Die Sache mit den Gefangenen wird schwieriger und schwieriger für das Regime. Jetzt hat man gemacht und getan und hier eine Freilassung angekündigt (die sich dann wie im Fall von Saeed Hajjarian als Verlegung in ein „state-owned house“ heraussstellt…), dort einen Schauprozeß angekündigt, hier ein bißchen Selbstkritik geübt und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß gibt es auch schon. Selbst Ahmedinejad hat bereits die Freilassung der Gefangenen verlangt. Aber eines ist sehr sicher: mit den heutigen Verhaftungen wird es nicht einfacher werden. Zumal nun langsam aber sicher immer mehr Dreck aus dem Untergrund des Regimes ans Tageslicht gespült wird.
Tehran Bureau: One month after its revelation, an Iranian lawmaker has confirmed the existence of an underground detention center in the Iranian Intelligence Ministry.
Following the release of a number of students arrested in an attack on the Tehran University dormitory, reports surfaced that the students had been transferred to an unknown [mysterious] location where they were assaulted, tortured and deprived of food and water.
Upon their release, the students said they believed they had been taken to an underground detention center in the Intelligence Ministry.
Arshama3’s blog ergänzt die Nachricht: „Dazu mündliche Information eines Teheraners: In diesen Kellern wurden inhaftierte Studenten mit Ästen vergewaltigt. Nach der Freilassung sind viele von ihnen psychische Wracks.“
Und die UN? Ach, ist immer noch am Überlegen.
United Nations Secretary-General Ban Ki-moon said on Wednesday that he had not yet decided on whether to send a delegate to Iran to investigate reported human rights abuses there.
“At this time, I have been very closely monitoring the situations which have been taking place in Iran. I’m still in the process of reviewing all the situations there,” he told reporters.
Wahrscheinlich wollen sie erst kommen, wenn der Keller frisch gestrichen ist.
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