Wenn man es durchknetet: Antiimperialismus, Antizionismus, interreligiöser Dialog & “Islamische Menschenwürde” (bitteschön aber keine “Rechte”) usw., gut, okay, ein bißchen verkürzt, aber es kommt doch längst realiter dieses zukunftsweisende Modell dabei heraus:
Die paar Juden, deren man noch habhaft werden kann, treibt man auf der Antisemitismusdemo vorne weg. Und die paar doofen Christen & andere gerade noch akzeptierten „Ungläubigen“ (in diesem Fall: Zoroastreaner) schleift man etwas weiter hinten mit – zur UN-Vollversammlung. Den Rest (zum Beispiel die Bahais) hat man vor dem Start dieser Karawanne der Toleranz bereits aufgehängt – zuviele Freaks beschweren einfach den Marsch. (Um Gottes Willen: Atheisten zählen ja erst gar nicht als Menschen, das wäre ja noch schöner, das wäre ja – absurd.)
Ob man den Vertretern der “akzeptierten” Minderheiten in der „Islamischen Republik Iran“ noch schnell eine kleine Hanfseilschleife in den Koffer nach New York gepackt hat – natürlich nur als Gedächtnisstütze, damit sie auch fortwährend in die Kameras lächen?
Crossposted auf WADIiblog
Kommentar verfassen