MEMRI-Kurzmeldungen

Hektische Reaktionen des Regimes
Iranian Officials Respond to Deployment of U.S. Defense System in Gulf

Endgültig vereinnahmt
Mousavi, Karroubi Call on Iranian Public to Participate in Revolution Day Celebrations

Eine bestürzende Meldung mehr
Five More Protesters Sentenced to Death

Aufruf zur Demonstration am 11.2

The two main opposition leaders in Iran called on their supporters on Saturday to take part in a demonstration on Feb. 11, the anniversary of the 1979 Islamic Revolution.

Mir Hussein Moussavi and Mehdi Karroubi, the opposition leaders, urged supporters to participate in the rally next month, the opposition Jaras Web site reported. Protesters have hijacked public events to stage antigovernment rallies since the disputed June 12 election. (…)

The Feb. 11 protest would be the first rally since Dec. 27.

A senior Revolutionary Guards commander, Hussein Hamedani, warned that the force would not “allow the Green Movement to make an appearance” during the annual rally, the ISNA student news agency reported.

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Positives zum Iran aus der Schweiz, ausnahmweise

The Swiss engineering group ABB AG has stopped taking new orders in Iran with a view to ending operations in the country.

Quelle

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Germany Picks Up the Slack on Iran (?)

Stratfor berichtet in einer lesenswerten Analyse über den scheinbaren Wandel der deutschen Haltung gegenüber dem Iran. Zunächst wird noch einmal betont, wie gut und intensiv die (v.a. wirtschaftlichen) Beziehungen der beiden Länder bis dato waren:

We therefore turn to Berlin where German Chancellor Angela Merkel made her most forceful statement to date on the question of sanctions against the Iranian regime. Standing next to Israeli President Shimon Peres on Tuesday, Merkel said, „Iran’s time is up. It is now time to discuss widespread international sanctions. We have shown much patience and that patience is up.“ […]

The spat between Iran and Germany makes for some interesting geopolitical drama. First, Germany’s relationship with Iran is not a recent phenomenon. Historically, Germany has always felt more comfortable expanding via the continental route. For example, it attempted to use the Berlin-Istanbul-Baghdad-Tehran path to compensate for its inability to break through the Skagerrak Strait and into the Atlantic due to the presence of the British navy. Furthermore, arriving late to the colonial game, Germany looked to expand its influence in the Ottoman and Persian territories where local rulers saw Berlin as a benign European power due to its status as the challenger nation. Den Rest des Beitrags lesen »

No Mercy for Pregnant Women

Azarmehr berichtet über eine weitere Grausamkeit in Zusammenhang mit den Exekutionen vom vergangenen Donnerstag:

I thought I had mentioned all the injustices surrounding the execution of the 19 year old Arash Rahmanipour yesterday on Aljazeera. However I learned about yet another heartbreaking fact from his lawyer’s interview with VOA Persian. I mentioned that Arash’s pregnant sister was frequently brought into the interrogation room to put pressure on Arash to confess but what I did not know and should have also mentioned in the interview with Aljazeera was that as a result of the inhumane pressures and prison conditions, Arash’s sister had lost her baby.

Damn these savage monsters who show no mercy even for pregnant women and unborn babies. They didn’t just kill a 19 year old yesterday they murdered an unborn baby too.

Währenddessen sind Menschen wie Volker Perthes damit beschäftigt, „Spiralen zu überwinden“ und das Regime so am Leben zu halten.

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Kleine Krise II

Nach der Ankündigung von letzter Woche die Höhe von Geldtransaktionen zu beschränken, unterstreicht eine weitere  Meldung den dezenten Wirtschaftskollaps, dem das Regime entgegentaumelt. Die größte Bank des Iran hat nun bekannt gegeben, daß der Staat seine Schulden bei ihr nicht begleichen kann. Finanzkrise einmal andersherum.
via Kodoom

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„Wer für das Erdbeben auf Haiti verantwortlich ist“

Wenn die Frage so gestellt wird, dann ahnen Sie schon, wie die Antwort lautet:

Das amerikanisch-zionistische Imperium”, das mit Hilfe einer “Schreckenswaffe nicht nur die außergewöhnliche Kältewelle in Europa in Gang setzte, um die Maßnahmen der Gegner der Erderwärmung einzudämmen, sondern sofort danach auch das verheerende Erdbeben auf Haiti ausgelöst hat, um mit dem Endziel, Kuba und Venezuela zu besetzen, seine Kriegsschiffe in der Karibik zu stationieren”.

Wer an die baldige Wiedekehr des verschwundenen 12. Imam glaubt, die er atomar beschleunigen möchte, der glaubt auch jeden anderen Unsinn. Da kann man nix machen. Interessant wird die Sache erst, wenn man mal nachschaut, wer IRIB, dem deutschen Programm des staatlichen iranischen Rundfunks, als regelmäßiger Interviewpartner zur Verfügung steht. U.a. der größte Nahostexperte aller Zeiten (GRÖNAZ) Udo Steinbach und Peter Philipp, “Chefkorrespondent” der Deutschen Welle und zugleich “Experte für Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten, Iran, Afghanistan, Israel (besetzte palästinensische Gebiete), Interkultureller Dialog, Integration, Islam” und vieles mehr, das man nicht in Worte fassen kann.

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Sieht so Solidarität aus?

»Ein atomar bewaffneter Staat in seiner Nachbarschaft, geführt von einem offen antisemitisch orientierten Regime, ist nicht nur für Israel unerträglich«, so sagte es der Bundestagspräsident Norbert Lammert gestern, »die Weltgemeinschaft darf eine solche Bedrohung nicht dulden«.

Es ist durchaus berechtigt, dass er das sagt, beweist aber auch, in welchem Dilemma sich eben jene Weltgemeinschaft befindet – exakt dasselbe hat er nämlich schon einmal gesagt, drei Jahre zuvor, ebenfalls anlässlich des deutschen Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus.

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Spiralen überwinden!

Volker Perthes, Chef der deutschen Stiftung Wissenschaft und Politik und größter zeitgenössischer Nahostexperte, meldet sich nach langem und nachdenklichem Schweigen zurück. Er hat nämlich (wieder) etwas über den Iran zu sagen und das in  unnachahmlichen Nahostexpertendiktion. So ruft auf: Überwindet die Spirale des Misstrauens.

Und plötzlich geht allen ein Licht auf, in Washington und Teheran ebenso wie in Brüssel und Berlin: es lag an der Spirale, dass wir nicht weiterkamen. Lasst sie uns überwinden, gemeinsam und alles wird gut und friedlich.

Früher ging es nur um Gewaltspiralen, die sich drehten, heute gilt es Misstrauensspiralen zu überwinden. Schon eine seltsame Gegend der Orient mit sehr fremdem Sitten und Gebräuchen.

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Für die Freiheit?

Das Label der FDP nahen Friedrich Naumann Stiftung lautet „Für die Freiheit“. Was liegt da näher, als solch eine Veranstaltung auszurichten?:

In unserer Vortrags- und Diskussionsreihe bitten wir herausragende Vertreter ihres Landes, über ihr eigenes Land und dessen möglichen Beitrag zum Frieden in der schwierigsten Region der Erde zu sprechen.
Nach dem syrischen Botschafter Dr. Hussein Omram und dem ehemaligen israelischen Botschafter Avi Primor spricht diesmal Mohammad Keiarishi,
langjähriger Botschafter des Iran in Österreich und zugleich bei der internationalen Atomenergiebehöre
.

Ach so, wenn es um den Nahen Osten geht wird das Label schnell mal ausgetauscht. Dann heißt es „für den Frieden“ – und zwar mit solch herausragenden Einzelpersönlichkeiten. Spräche man mit anderen Iranern, vielleicht weniger herausragenden, über die Freiheit, für die sie auf Teherans Strassen kämpfen, könnte sich das Betriebsklima mit dem Iran schließlich verschlechtern. Und das ist bekanntermaßen schlecht für Dialog und Profit. Für ersteren stehen Einladungen wie die obige.

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NUCLEAR IRAN: THE THREE WAY DEBATE

Hattip: HEPLEV

Interessante Strategieanalyse von Micah Halpern, in der er drei Umgehensweisen mit dem iranischen Atomprogramm näher in Augenschein nimmt.

By Micah Halpern*

There is no debate as to whether or not Iran is racing toward nuclear productivity. About that there is no question. There is, however, serious debate in the halls of world leadership over the question of Iran’s motivation in their race to attain nuclear technology.

The debate is divided into three sides. There are those who say that Iran should be taken at their word and there is no reason to believe that their ultimate goal is a nuclear bomb. Those who say that Iran should be carefully watched because we have no way of knowing if they are telling the truth or saying only what is diplomatically expedient. And those who say that Iran’s ultimate goal is a nuclear bomb.

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A Promise to Keep oder einfach nur ein schlechter Witz?

US Präsident Obama war in seiner State of the Union Address offensichtlich darum bemüht, sich einige Lacher aus Teheran einzufangen:

And as Iran’s leaders continue to ignore their obligations, there should be no doubt:  They, too, will face growing consequences.  That is a promise.

So wie die Deadline bis zum Ende des Jahres 2009?

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The Pundits Join the Revolution

Michael Ledeen berichtet darüber, dass mehr und mehr „Experten“ auf das Ende der Islamischen Republik Iran setzen. Eine erfreuliche Entwicklung, dürfte sie doch vor allem zeigen, dass jenes Ende auch tatsächlich zu nahen scheint:

Not so long ago I was in the pundit’s equivalent of the psychiatric ward, as one of a tiny handful of people (generally considered deranged) claiming that the Iranian people hated the mullahcracy, were prepared to rise up against it, were totally worthy of American (indeed broad Western) support, and would win.

All of a sudden,  a good-sized gaggle of born-again democratic revolutionaries have entered the bandwagon.  In the last couple of weeks, Bob Kagan, Charles Krauthammer, Jim Glassman, Ray Takeyh and Richard Haass have jumped on board.  God willing, they will stay and attract others.  Welcome, comrades! [Weiterlesen…]

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Wieder Exekutionen

Zwei iranische Regimekritiker sind am Donnerstag durch den Strang hingerichtet worden. Wie die Nachrichtenagentur ISNA weiter berichtete, wurden neun weitere Demonstranten zum Tode verurteilt. (Quelle)

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Deutsche Konzerne machen im Jahr 2009 Milliardengeschäfte in Iran

Auch wenn Siemens jetzt den Rückzug antritt – 2009 haben deutsche Firmen bekanntermaßen gute Geschäfte mit dem Iran gemacht. Bemerkenswert ist, dass Kanzlerin Merkels Behauptung, viele deutsche Firmen hätten ihre Aktivitäten im Iran zurückgefahren, zwar nicht falsch ist, jedoch in erster Linie nicht durch den Druck der Bundesregierung oder gar ein plötzlich politisches Erwachen der Firmen selbst begründet ist:

Maschinen, Chemieprodukte, Metalle – mit diesen Produkten machen Deutschlands Konzerne in Iran ein Vermögen. Wie aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, haben Unternehmen wie BASF oder Siemens vor allem diese Güter in die Islamische Republik exportiert. Geschätzter Gesamtwert der Ausfuhren: 3,3 Milliarden Euro.

Im Vergleich zu 2008 gingen die Exporte nach Iran damit um acht Prozent zurück. Der Rückgang ist allerdings vergleichsweise gering: Die gesamten Ausfuhren brachen wegen der weltweiten Wirtschaftskrise mit 19,9 Prozent mehr als doppelt so stark ein. [Weiterlesen…]

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„Sanction Iran now!“

So die Forderung mehrerer US-Senatoren in einem Brief an Präsident Obama:

January 27, 2010

Dear Mr. President,

Over the past year, you have consistently and repeatedly made clear your good faith desire to enter into meaningful negotiations with the Government of the Islamic Republic of Iran about their nuclear activities in violation of the Nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT).We deeply regret that rather than seizing your historic offer, the Iranian government has instead chosen to spurn it. Weiterlesen…

How Obama Can Reverse Iran’s Dangerous Course

Robert Kagan appeliert in der Washington Post an US-Präsident Obama, die historische Bedeutsamkeit der Lage im Iran zu erkennen und endlich offen einen Regime Change zu unterstützen:

President Obama has a once-in-a-generation opportunity over the next few months to help make the world a dramatically safer place. It’s not by negotiating an arms deal with Russia, or strengthening the nuclear Non-Proliferation Treaty, or by making that elusive climate-change deal with the Chinese, worthy though those initiatives may be. It is by helping the Iranian people achieve a new form of government. Given the role that the Islamic theocracy in Tehran has played in leading and sponsoring anti-democratic, anti-liberal and anti-Western fanaticism for the past three decades, the toppling or even substantial reform of that regime would be second only to the collapse of the Soviet Union in its ideological and geopolitical ramifications.

Allein die Aussicht, dass Obama die Situation a) erkennen und b) rechzeitig (!) entsprechend handeln wird, bleibt mau:

Does Obama recognize it? So far, the administration has been slow to shift in response to events in Iran. It has proceeded as if the political upheaval had only marginal significance, and the real prize remains some deal with Tehran. The president has been cautious to a fault. Even as Iranian opposition leaders ask him to take their side, and Iran experts such as Karim Sadjadpour and Ray Takeyh call for more active efforts on behalf of Iran’s reformists, Obama has said and done little. Den Rest des Beitrags lesen »

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Siemens auf dem Rückzug

Als kurz nach den Protesten infolge der iranischen Präsidentschaftswahlen bekannt wurde, daß das Regime bei der Verfolgung der Demonstranten Überwachungstechnologie von Nokia/Siemens einsetzte, war das für beide Unternehmen ein PR-Desaster. Aussitzen konnte man den durch Stop the Bomb aufgedeckten Skandal jedenfalls nicht und beschloss eigenen Angaben zufolge bereits im Oktober 2009 den Rückzug vom Irangeschäft, welcher auf der Jahreshauptversammlung nun öffentlichkeitswirksam verkündet wurde. Die Verdienste von Stop the Bomb bei der Beendigung dieses amoralischen Geschäfts werden dabei international gewürdigt. Eine kleine Presseschau:

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Das Ende einer wahren Freundschaft?

Ein Schock. Es waren gar nicht die Israelis, der CIA oder die Briten. Als Drahtzieher verantwortlich für die Demonstrationen an Aschura Ende Dezember waren die… Nein, da kommt man einfach nicht drauf. Es waren auch nicht die Franzosen. Es waren die… Ja, die Deutschen.

Ausgerechnet. Des Irans bester Freund seit 100 Jahren.

Iran’s Intelligence Ministry said Wednesday it has found evidence that German diplomats played a role in last month’s „anti-revolution riots“ in Tehran. […] The intelligence official also said an advisor to the defeated presidential candidate Mir-Hossein Mousavi had also been arrested. „Based on documents obtained from this person, he transferred confidential information to foreign countries through the ringleader of intelligence services of a European country,“ the official said.  The German Embassy in Tehran has not yet commented on the allegations. via Press TV

Im iranischen Geheimdienstministerium glühen auch langsam die Drähte durch. Wenn sie hier nun ernsthaft eine Front eröffnen, dann haben sie wirklich nichts mehr zu verlieren.

Mal sehen, ob sie wirklich Ernst machen. Dann müßte die Verhaftung von ein paar menschlichen Faustpfändern anstehen.

UPDATE: in der deutschen Botschaft in Teheran zählen sie wahrscheinlich gerade durch, ob nicht doch zwei fehlen: Two German diplomats have been detained in connection with deadly protests in December, Iran’s state radio quoted an unnamed Iranian deputy intelligence minister as saying Wednesday.

via Washington Post/AP

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Hass als Lebenselexier

Israel soll halt weggemacht werden; bzw., da sie ja angeblich nie sagen, was sie sagen, weil man alles falsch übersetzt, jedenfalls in der Sprache, die speziell Apologeten und Regimeversteher sprechen, hier die offiziöse Wortwahl: Zionist regime will disappear one day. Und um hier auch keine Irritationen aufkommen zu lassen, wen der Revolutionsführer meint, wird genauer erläutert: Leader of the Islamic Revolution Ayatollah Seyyed Ali Khamenei says that Middle Eastern countries will witness the disappearance of Israel.

Da Israel sich wohl denn doch nicht von selbst einfach so in Luft auflösen wird, weiß der Revolutionsführer auch, wer nachhelfen muss: „Whether that day will be near or far depends on the actions of Islamic countries and Muslim nations,“ the Leader added.

Die Schlagzeile in der Iran daily gestern anläßlich des Besuchs des Präsidenten des Sklavenhalterstaates Mauretanien im Iran war bezaubernd schlicht: President condems Israel as evil.

Nicht, daß sie nicht dauernd sagen würden, was sie umtreibt. Warum sie es gerade jetzt wieder so laut dahersagen müssen, steht auf einem anderen Blatt. Das hat damit zu tun, daß sie doch ein wenig in Schwierigkeiten stecken, und wenn es all die bösen enemies da draußen nicht gäbe, was könnten sie dann noch in Mikrophone plappern. Leader: US, Israel worst of all enemies! Und wer nicht mehr in Mikrophone plappert, der ist ja schon halb tot.

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Iran’s Private Army Digs in for a Wider Lebanon War

Michael J. Totten über den drohenden Krieg zwischen der Hisbollah, „the Lebanese branch of the Iranian Revolutionary Guard Corps“ und Israel:

The Obama administration needs to start paying attention to Lebanon again before it explodes.

The Washington Post reported over the weekend that Hezbollah is moving long-range rockets and missiles away from the Israeli border and even north of Beirut in a move that would make a Third Lebanon War much more destructive over a much larger area than the Second Lebanon War in 2006. The previous conflict was mostly, but not exclusively, confined to the Hezbollah-controlled Shia areas in the south and in Beirut’s southern suburbs. Israel Defense Forces Brigadier General Aviv Kochavi says Hezbollah is now capable of firing rockets all the way to Tel Aviv from as far north as Beirut. Depending on where Hezbollah is placing its arsenal, taking out launch sites from the air might endanger America’s allies and Hezbollah’s enemies in the Christian, Sunni, and Druze parts of the country. Den Rest des Beitrags lesen »

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Starke Worte aus Brüssel

Das Kasperletheater geht in eine n weiteren Akt:

European Union foreign ministers on Monday backed away from threatening Iran with fresh sanctions over its controversial nuclear programme, saying that the bloc should only bring in new restrictions if the United Nations Security Council asked. The EU has already hit Iran with a range of sanctions, but these have not been enough to stop the programme, leading some member states to question whether further punishment would have any effect.

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Bröckelt die Opposition im Iran ? Nein!

PRESSEMITTEILUNG vom 26.1.2010

des Büro für Menschenrechte und Minderheiten Angelegenheiten, Berlin

http://www.menschenrechte-online.info 

Kommentar zum Artikel in der Süddeutschen vom 26.1.2010 

Denn wenn diese Meldungen und die journalistische Aufarbeitung des Herrn Chimelli in der süddeutschen-online stimmen, bröckelt nur die „Opposition“ derer, die ohnehin nur „Reformer“ waren und nie den Systemwandel gefordert haben. Dieselben, Karrubi und Moussavi( selbst Blut an den Händen; siehe unten) haben schon vor Monaten gesagt, dass die eigentliche Opposition sie längst „überholt“ hat. Die Forderungen nach „where is my vote?“ ist schon längst der Parole “Weg mit der Diktatur!“ gewichen. Das uns  plötzlich die Süddeutsche auf eine angeblich bröckelnde Opposition einstimmen soll hat vermutlich einen anderen Hintergrund.

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Karrubi reloaded

Teheraner Schattenspiele. Nach außen hin geht im  Iran seit den Demonstrationen zu Aschura relativ wenig vor; die Dynamik, die hier vorliegt, folgt seit dem Sommer einem Muster. Nach der jeweils jüngsten Entladung folgt der langsame Spannungsaufbau zum nächsten eruptiven Moment. Und der steht zum Jahrestag der Revolution am 11. Februar an. Die Zeit dazwischen will gefüllt sein. Also wird derweil hinter den Kulissen geschachert und taktiert. Propaganda und Desinformation gehören naturgemäß dazu. Wer sagt wann was zu wem und was hat er denn nun wirklich gesagt? So eindeutig ist Karrubis Stellungnahme zur Rechtmässigkeit des derzeitigen „Präsidenten“ vielleicht gar nicht. Und bedeutet gar das Gegenteil. Eine interessante differenzierte Deutung bei enduring america.

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