Die Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg (AG) (EGL) hat den Milliardenvertrag mit der nationalen iranischen Gasexportgesellschaft (NIGEC) vorübergehend gestoppt. In einem Brief an die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) bestätigt die EGL, dass sie zur Zeit kein Handelsgeschäft mit dem Iran betreibe.
Allerdings folgen viele Wenn’s und Aber’s:
Die EGL schliesst eine Wiederaufnahme des Handels nicht kategorisch aus. Sie macht dies laut ihrem eigenen Schreiben abhängig von einer Veränderung der geopolitischen Lage und der Bereitschaft der Zielmärkte, iranisches Erdgas abzunehmen. Bei einer in dieser Richtung veränderten Lage wolle man die Geschäftssituation neu beurteilen.
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