Reis, Mais und Speiseöl könnten im Iran in den nächsten Wochen knapp werden. Malaysische Exporteure schicken kein Palmöl mehr, das im Iran zur Produktion von Speiseöl benötigt wird. Aus Malaysia stammte bislang die Hälfte des im Iran verbrauchten Palmöls.
Seinem Hauptlieferanten Indien blieb der Iran Geld für 200.000 Tonnen Reis schuldig. Händler aus Thailand, Vietnam und Pakistan gewähren iranischen Partnern keine Kredite mehr, die Ukraine hat ihre Mais-Lieferungen um fast die Hälfte gekürzt. Die Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm, so heißt es, zeigten Wirkung.
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