Hungerstreik geht weiter

Die seit sechs Wochen in der Würzburger Innenstadt protestierenden Asylbewerber sind erneut in Hungerstreik getreten. Die zehn Iraner kritisierten, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg ihre Asylanträge bislang noch nicht abschließend bearbeitet habe, teilten die Flüchtlinge mit.  (…)

Die Männer campieren seit dem 19. März in der Würzburger Innenstadt. Schon zu Beginn des Protests hatten sie zwei Wochen lang keine feste Nahrung zu sich genommen, den Hungerstreik dann aber ausgesetzt. Mit der Dauerkundgebung wollen sie erreichen, als politisch Verfolgte anerkannt zu werden. Zudem kritisieren sie die bestehenden Asylgesetze und bezeichnen die Bedingungen für Asylsuchende als „menschenverachtend“.

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Appeasement

Die Obama Administration und das iranische Nuklearprogramm: Einlenken und Einknicken bis der Iran die Bombe hat:

In what would be a significant concession, U.S. officials said they might agree to let Iran continue enriching uranium up to 5% purity if it agrees to the unrestricted inspections, strict oversight and numerous safeguards that the UN has long demanded. A shift in the U.S. position that Iran must halt all enrichment activities is likely to prompt strong objections from Israeli leaders, the probable Republican presidential nominee, Mitt Romney, and many members of Congress.
    U.S. officials say Iran is unlikely to agree to a complete halt in enrichment and that demanding it do so could make it impossible to reach a negotiated deal to stop the country’s nuclear program. However, a senior administration official emphasized that such a deal remained only a small possibility because Iran has shown so little willingness to meet international demands.

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Ausgemachte Sache in Deutschland

Esther Schapira in der FR:

Ob bei Welt Online, Financial Times Deutschland oder Emnid: Alle Umfragen zeigen das gleiche Ergebnis. Gut zwei Drittel der Deutschen gehen von einer ernsthaften Gefahr für Israel durch das iranische Atomprogramm aus – aber es ist ihnen herzlich gleichgültig. 83 Prozent fordern laut Emnid, dass Deutschland sich im Ernstfall raushalten solle.

Die Angst vor einer militärischen Eskalation ist dabei durchaus verständlich. Mich verstört aber die Gefühlskälte mit der bei uns darüber diskutiert wird, wie die Chancen stehen, dass der Iran eine Atombombe gegen Israel auch wirklich einsetzen könnte. Dass er sie bekommen wird, ist schon ausgemachte Sache und wäre aus deutscher Sicht nicht weiter beunruhigend, wäre da nicht die Bedrohung für den Weltfrieden, also für uns, durch die Entschlossenheit der Israelis, nicht abermals das hilflose Opfer zu sein. Kein anderes Volk hat so oft erlebt, wie gefährlich es ist, sich nicht rechtzeitig zu wehren. Wer der Vernichtung nur knapp entronnen ist, hat begreiflicherweise wenig Bereitschaft, gelassen abzuwarten, wie es diesmal ausgeht.

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Massenfestnahmen in Ahwaz

Iranian authorities have detained at least 26 people in the city of Ahwaz and its surroundings in the southwestern province of Khuzestan during the weeks leading up to the April 15 anniversary of a 2005 protest and subsequent crackdown.

The International Campaign for Human Rights in Iran called for the immediate release ofall detainees. Between late March and April 16, according to the European Ahwazi Human Rights Organisation (EAHRO), Iranian security and intelligence agents detained 26 activists to prevent the commemoration of the April 15 anniversary.

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Braune Zirkustruppe in Persien

Wie von ihm angekündigt, hat Jürgen Elsässer, furchtloser Ritter wider Heuschrecken und Zionismus, eine Reisetruppe in Ahmadinejads Reich angeführt und bekam, vermutlich auf Vermittlung Yavuz Özoguz‘ vom Muslimmarkt, eine Audienz bei El Presidente:

Zufrieden grinsen sie in die Kameras, das allzeit gegen den jüdischen Staat knipsende Arbeiterfotografenpärchen Andreas Neumann und Anneliese Fikentscher (im Bild und auch sonst ganz links), im züchtigen kleinen Schwarzen Frau Özoguz nebst Gemahl Yavuz, rechts neben Mahmud der heroische Jürgen Elsässer (der, ganz selbstlos, die Leser seines Blogs zuerst auf die Gefahren dieser Reise hinwies, um dann in Todesverachtung hinzuzufügen: »Beten Sie nicht für mich, für mich wird gesorgt.«) und – in edlem Zwirn, perfekt sitzendem Sakko und weißem Schuhwerk nur knapp an der Nominierung als bestgekleideter Mann des Jahres vorbeigeschrammt – der Verschwörungsspinner Gerhard Wisnewski.
Eine lustige Truppe also, die sich dort um ihr judenhassendes Idol Ahmadinejad sammelte. Ob sie auch einem öffentlichen Erhängen beiwohnten, eine zünftige Steinigung live miterlebten oder einen der von Elsässer als »Darkrooms« gepriesenen Folterkeller besuchten, um mit den dort eingekerkerten und gemarterten Iranern zu sprechen, ist nicht überliefert.
Bei Lichte betrachtet gibt das obskure Bild dann aber doch Anlass zur Hoffnung: Wenn Irans Herrscher sich schon mit derart heruntergekommenen Gestalten ablichten lassen müssen, mit denen außerhalb ihres in wenigen dutzend Irren zu zählenden Weltverschwörungszirkels niemand etwas zu tun haben will, dann ist die Isolation des Mullahregimes bereits sehr weit fortgeschritten.

Spontaneous Demonstration on International Labor Day

As the first of May, the international Labor Day, approaches, and while labor unrest is ever present in the country, labor groups in Iran have announced plans to hold demonstrations on this date and noted that if the official permit for a national demonstration is not issued, they will launch a “spontaneous” demonstration.

The ministry of interior has discussed the requests for the demonstration in a meeting and officials have said the issue is “under discussion.”

Workers have said that they plan to raise their current living conditions during the demonstrations. Alireza Mahjoob, the secretary general of Khane Kargar (House of Workers) told ILNA labor news agency yesterday, “If the ministry of interior does not issue the permit for the labor day demonstration, workers will gather to display their support for domestic production and opposing foreign products in Khane Kargar. (…)

Mahjoob’s conservative remarks about the gathering on the international Labor Day have met with negative remarks on Facebook and Twitter and many labor activists have criticized him for his “conservatism and flattery of ayatollah Khamenei”. According to ILNA, these remarks by Mahjoob who did not join the post election protests in 2009 resulted in Ali Akbar Eyvazi, a member of the board of directors of the Islamic Workers Council in the province of Tehran to take a position that is different from Mahjoob’s, and talk of “spontaneous demonstrations” in opposition to the call for a gathering in the Khane Kargar.

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Lenkt Iran ein?

Iran may announce its willingness to halt uranium enrichment at 20% when it meets with world powers in Baghdad on May 23, the Dubai-based Al Arabiya website reported on Tuesday, quoting a source in Tehran.
Senior members of the Iranian Revolutionary Guards (IRG) have entreated Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei to halt uranium enrichment at the 20% level, the report said.
They are said to be concerned that international sanctions are placing an increasing strain on the IRG’s finances and, consequently, its capacity to implement large-scale economic projects.

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Geld wird knapp

Syria’s remaining cash reserves are quickly dwindling as the country’s anti-government uprising marks its 13th month, according to intelligence officials and financial analysts who describe a steady hollowing-out of the country’s economy in the face of sanctions. The financial hemorrhaging has forced Syrian officials to stop providing education, health care and other essential services in some parts of the county, and has prompted the government to seek more help from Iran to prop up the country’s sagging currency. Yet Assad’s reserves and sizable black-market income are probably sufficient to keep the regime’s elite in power for several months and perhaps longer.

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Liebesgrüsse aus Teheran

Das iranische Regime hat es derzeit nicht gerade leicht. Wie lange sich Assad, einer der engsten Verbündeten der Mullahs, noch halten kann, scheint absehbar zu sein. Sein Sturz könnte den iranischen Einfluss in Syrien als auch die Hisbollah im Libanon empfindlich schwächen. Zudem scheint die westliche Staatengemeinschaft allmählich einzusehen, dass dem Iran mit einem „kritischen Dialog“ nicht beizukommen ist. (…)

Wie gut, dass nun info8 in die Bresche springt. Das Onlineportal, welches darüber berichten will, „was andere verschweigen“, organisiert am 2. Mai einen „öffentlichen Info-Anlass“ im Luzerner Bahnhof-Buffet. Mit „qualitativ hochwertigen Referenten“ soll ein Gegengewicht geschaffen werden zur „immer einseitigeren und unausgewogenen“ Berichterstattung und den „Vorverurteilungen“, mit denen versucht wird, „das Land und seine Bevölkerung pauschal in eine Ecke zu drängen und zu dämonisieren.“ (…)

Angekündigt ist der Auftritt des iranischen Botschafters in der Schweiz, Alireza Salari, der „Stellung zu aktuellen Fragen rund um den Iran nehmen und mögliche Auswege aus der aktuellen Krise präsentieren“. Das Augenmerk liege dabei „auf Hintergrundinformationen, die dem Westen grösstenteils unbekannt sind“.

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Die UN auf einer iranischen Militärparade

Following is an excerpt from an IRINN TV report on Iran’s Army Day Parade, which aired on April 17, 2012.

Reporter : We can see the parade of the army’s vehicles and equipment.

An anti-tank missile is now passing by.

Announcer : These are Mercedes-Benz cars… These are UN Toyotas. These Toyotas belong to the 16th UN armored battalion. They are involved in peacekeeping throughout the region…

Reporter : These vehicles are used for peacekeeping. They belong to the UN. They are passing by on the Army Day of the Islamic Republic of Iran.

Announcer : … they have great mobility in the battlefield, and great maneuvering capabilities.

We are now seeing UN Benz 2631 trucks passing by.

Den Clip auf Memri.TV ansehen

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Iran’s Religious Surge in Iraq

Recent reports that Shiite cleric, Grand Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi, is being promoted as a possible successor to the aging spiritual leader for Iraqi Shiites, Ayatollah Sistani. Posters of Sharoudi are popping up in Sadr City and his presence is growing in the holy city of Najaf as well. If Shahroudi indeed takes over for Sistani, it would mark a major step in Iranian influence over Iraq. Sistani hails from the “quietest” school of Shiite Islam, while Shahroudi was trained in Qom, is Iranian, and closely linked with Iran’s religious elites. In addition, Shahroudi is seen as in touch with the newly encouraged and energized Shiite generation that currently rules Iraq. Although admired by many, Sistani is symbolic with previous generations of subjugated Iraqi Shiites and generally not in line with Iran’s politicized Islam. Shahroudi’s rise is indicative of both Iran’s ambitions to push its version of Islam within Iraq and is of one example of their strategy to do so.

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Iran: Ehemaliger Geheimdienstoffizier verflucht Chamene‘i

Resa Malek, ein ehemaliger hochrangiger Offizier des iranischen Geheimdienstes, ist seit dem Jahr 2001 im Gefängnis, weil er der Öffentlichkeit einige Details über die Serienmorde bekannt gegeben hatte, die das Regime in den 1990-er Jahren an Regimegegnern verübt hatte. Die Haftstrafe von Resa Malek, die er im Ewin-Gefängnis verbüßt, wäre jetzt abgelaufen, aber einer der iranischen Geheimdienste hat im Jahr 2009 heimliche Filmaufnahmen in seiner Gefängniszelle durchgeführt und dafür gesorgt, dass er eine neue Anklage wegen „Aufhetzung der öffentlichen Meinung“ erhielt. Der berüchtigte Richter Maqisse an der 28. Kammer des Revolutionstribunals Teheran verurteilte den 75-jährigen Mann darauf zu 75 Peitschenhiebe. Die Folterer zogen den alten Mann darauf nackt aus und schlugen ihn mit einem Lederriemen. Darauf schrie Resa Malek: „Tod dem Chamene‘i!“ (Ajatollah Chamene‘i ist der Religiöse Führer des Irans). Darauf wurde eine neue Anklage gegen ihn erhoben wegen Beleidigung des Religiösen Führers. Wie es aussieht, wird der politische Gefangene das Gefängnis so bald nicht verlassen.

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Und die Exekutionen gehen weiter

Und die Exekutionen im Iran gehen ganz ungestört weiter:

Eight prisoners were hanged in the Adelabad prison of Shiraz (Southern Iran), reported the state run Iranian media today.

According to the official website of the Iranian judiciary, the eight prisoners were all convicted of drug-related charges. According to some reports the executions took place yesterday, Sunday April 15.

None of the prisoners were identified by name.

According to another report by the state run Iranian news agency Fars, tens of drug-convicted prisoners are scheduled to be executed in the northwestern province of Ardebil. The report which was quoting the chief prosecutor of Ardebil, Gholamali Rezaei, said: „85 (alleged) drug traffickers were sentenced to death in the province of Ardebil last year (20. March 2011 to 20. March 2012)“. He continued:”Some of the 85 prisoners sentenced to death, were executed last year, and the rest of them will be executed during this year“.

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A serious mistake

It is a serious mistake to allow Khamenei and his Revolutionary Guards, who oversee terrorist operations and the nuclear program, any domestic enrichment capacity. This was the position of the Obama administration and our Western European allies. Now that consensus has apparently collapsed because Iranian agreement seems impossible.
Khamenei’s determination to keep advancing uranium enrichment despite increasingly severe sanctions has paid off. Tehran has enough low-grade, 3.5%-enriched uranium stockpiled to produce at least one, soon two, nuclear weapons. It also has a 163-pound stockpile of 20% enriched uranium. As Oli Heinonen, the former deputy director general of the IAEA, has pointed out, mastering 3.5% enrichment is 70% of the way to mastering the fuel cycle for an atomic weapon. 20% enrichment is 90% of the process.
An astonishing number of intelligent people in America and Europe appear to believe that Khamenei’s fatwa about the „sinfulness“ of nuclear weapons is significant, that it isn’t just ketman, deception deployed against a stronger enemy. Exposing Khamenei’s flagrant mendacity, for both Iranians and foreigners, is not without value and would again refocus the discussion on the real question: Is it acceptable for Khamenei and the Revolutionary Guards to have nuclear weapons?

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Offener Brief an die Friedrich Ebert Stiftung

STOP THE BOMB protestiert gegen die FES-Zusammmenarbeit mit der regimetreuen iranischen Lobbyorganisation CASMII

Sehr geehrter Herr Hajo Lanz, sehr geehrte Damen und Herren,
Im Februar diesen Jahres schrieb Sebastian Mohr (STOP THE BOMB) die Friedrich-Ebert-Stiftung an, um sich über die auf Ihrer Website vermerkte Zusammenarbeit mit dem iranischen IPIS-Institut zu erkundigen, das 2006 die Holocaustleugnerkonferenz in Teheran organisiert hat.[1]
Bereits im Februar 2004 hatte die FES zusammen mit dem Deutschen Orient-Institut und auf Initiative eines Think Tanks der libanesischen Hisbullah in Beirut die Tagung „Die islamische Welt und Europa: Vom Dialog zum Verständnis“ organisiert und musste dafür heftige Kritik einstecken.[2]
Sie teilten im Februar mit, der Stand der FES-Webseite sei „schrecklich veraltet“ und dass eine Zusammenarbeit mit Regimeorganisationen wie dem „Institute for Political and International Studies (IPIS) des iranischen Außenministeriums […] vorerst nicht tragbar“ sei.
Angesichts Ihrer für den 23. April 2012 angekündigten Veranstaltung „Iran, Israel und der Westen: Gibt es einen Ausweg aus der Bedrohungsspirale?“[3] fragen wir uns nun, ob die Ankündigung in ihrem Antwortbrief bereits heute nicht mehr gilt.
Denn mit Ali Fathollah-Nejad haben Sie auf Ihre Veranstaltung zwar keinen offiziellen Vertreter des iranischen Regimes, jedoch einen professionellen Apologeten desselben eingeladen. Fathollah-Nejad wird auf der Website der „Campaign against Sanctions and Military Intervention in Iran“ (CASMII) als Mitglied des “Board of Advisors” geführt.[4] Den Rest des Beitrags lesen »

Kein Zweifel

Benjamin Netanjahu im Interview mit der Welt am Sonntag:

Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass sich das iranische Regime unsere Vernichtung zum Ziel gesetzt hat. Es wird mit Sicherheit alles in seiner Macht Stehende tun, um dieses Ziel zu erreichen. Führen Sie sich nur vor Augen, was Teheran schon ohne Atomwaffen alles tut: Man hat uns mit zwei giftigen Fangarmen umklammert – der Hamas in Gaza und der Hisbollah im Libanon.

Die Mullahs beliefern diese Milizen mit Zehntausenden von Raketen, und Tausende davon haben sie schon auf unsere Städte abgefeuert. Sie schaffen immer fortgeschritteneres Kriegsgerät in die Region und entwickeln immer tödlichere Waffen. Und sie machen keinen Hehl aus ihrem Ziel, Israel von der Landkarte zu radieren. Sie sagen auch, dass das nur der erste Schritt ist.

Wir sind der kleine Satan, Amerika der große. Sie greifen uns an, weil wir diese liberale – in ihren Augen hedonistische – und freie westliche Zivilisation repräsentieren. Schließlich steinigen sie Frauen und hängen Schwule – das ist ein rückständiges, düsteres, mittelalterliches Regime, das sein eigenes Volk tyrannisiert, es totschießt auf der Straße, in die Häuser eindringt, das Internet zensiert, Menschen bei Nacht verschwinden lässt.

Es ist dieses Regime, das Günter Grass in seinem so genannten Gedicht zum Opfer erhoben hat. Ist das moralische Klarheit? Das ist absurd! Das ist absurd!!! Da müssen Alarmglocken schrillen. Dass Menschen darauf anspringen, muss daran liegen, dass sie nichts wissen. Oder nichts wissen wollen.

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Propaganda für die Mullahs

Nachdem bereits ein prominenter SPD-Parteigänger seine Zuneigung zu den Zielen des Mullahregimes bekundete, zieht morgen nun die Friedrich-Ebert-Stiftung nach:

Iran, Israel und der Westen: Gibt es einen Ausweg aus der Bedrohungsspirale?

Ist schon das Wort von der Bedrohungsspirale eine glatte Lüge – weil die tatsächlichen Drohungen gen Westen und insbesondere Israel aus Teheran stammen – so lässt die Besetzung des Podiums keine Fragen über den Charakter der Veranstaltung offen: Neben Hillel Schenker, der als antizionistischer „Friedensaktivist“ die Rolle des Alibijuden erfüllt, hat sich die FES mit Ali Fathollah-Nejad einen Propagandisten des iranischen Steinigerregimes eingeladen. Fathollah-Nejad ist einer der führenden Köpfe hinter CASMII, einer de facto Außenstelle Teherans, die im westlichen Ausland Lobbyarbeit für das Mullahregime leistet und auch keine Berührungsängste zu den iranischen Revolutionsgarden hat. Abgerundet wird die Werbeveranstaltung durch die Kooperation mit den „Internationalen Ärzten zur Verhütung des Atomkrieges“, jener antizionistischen Bande, deren Mitglieder gemeinsam mit Islamisten gegen Israel segeln und deren Name selbstverständlich keine Ablehnung eines iranischen Atombombenabwurfs gegen den jüdischen Staat beinhaltet, sondern allein auf Israels Selbstverteidigung zielt.

Wer der FES seine Gedanken über diese Lobpreisung des Mullahregimes mitteilen möchte, kann dieses Kontaktformular dafür benutzen.

Demonstration gegen die Analytik Jena AG

Kundgebung: 24. April 2012, 9 Uhr, Jena, JenTower

Am 24. April 2012 ruft die Gruppe STOP THE BOMB Jena und die Kampagne „STOP THE BOMB – Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime!“ zu einer Kundgebung vor dem JenTower in der Neuen Mitte Jenas auf. Unsere Proteste richten sich gegen die Analytik Jena AG, die an diesem Tag ihre jährliche Hauptversammlung in Jena veranstalten wird. Die Analytik Jena AG hatte bereits in den letzten Jahren Geschäfte im Hochtechnologiebereich mit dem iranischen Regime getätigt. Dabei wurden auch Analysegeräte verkauft, die im stark sanktionierten Energiesektor des Iran Verwendung finden.Bei ihren Geschäften griff die AG auf zwei in Teheran ansässige Vertriebshändler zurück. 2011 nahm das mittelständige Unternehmen aus Jena an der mehrtägigen Industriemesse „Iran Oil Show“ in Teheran teil, auf der zahlreiche deutsche Unternehmen direkt oder über Partnerunternehmen ihre Technologien für den sanktionierten iranischen Energiesektor anboten. Das iranische Regime wirbt dort für Geschäfte im Energiesektor und schlachtet die Teilnahme europäischer Firmen bereits seit Jahren propagandistisch aus. Auch im April 2012 wollte die Jenaer AG an der Iran Oil Show teilnehmen, jedoch annullierte sie kurzfristig ihr Vorhaben auf Nachfrage von STOP THE BOMB und strich die Teilnahme an der Teheraner Messe aus ihrem Firmenauftritt. Diesem überfälligen Schritt sind jedoch andere deutschen Firmen weiterhin nicht bereit Folge zu leisten. Demnach werden auch in diesem Jahr dutzende Unternehmen aus Europa und Deutschland an der „Iran Oil Show 2012“ in Teheran teilnehmen. Deutsche Unternehmen sind daher mit verantwortlich, dass das Regime seine Politik der Menschenrechtsverletzungen, sein Nuklearprogramm und den weltweiten Terrorexport weiter verfolgen kann. Trotz allem ist die Analytik Jena AG weiterhin nicht bereit den Kontakt zu ihren iranischen Partnern abzubrechen.

Dienstag, 24. April 2012, 9:00Uhr
am JenTower/ Neue Mitte
Johannisstraße Ecke Leutragraben, Jena
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„Homosexuals are inferior to dogs and pigs, says Iranian cleric“

An influential Iranian cleric who is entitled to issue juristic rulings according to the Sharia law, has condemned western lawmakers involved in the decriminalisation of homosexuality, saying those politicians are lower than animals.

Ayatollah Abdollah Javadi-Amoli, an Islamic scholar based in Iran’s holy city of Qom, said in a speech among his followers that homosexuals are inferior to dogs and pigs, according to the news website Khabaronline.

„If a society commits a new sin, it will face a new punishment,“ he said while interpreting Qur’anic verses about prophet Lot whose tribe Isalmic scholars say was punished by God for sodomy. „Problems like Aids did not exist before.“

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„Omid ist mein Name“

Eine Ausstellung im Anne Frank Museum:

Erinnerungsstücke an Gefängnis und Flucht, Iran 1981 – 1988

Die Ausstellung „Omid ist mein Name“ Beschäftigt sich mit Gefängnis, Flucht und der Lage der Menschenrechte in Iran. Anhand persönlicher Erinnerungsstücke politischer Gefangener werden einzelne Schicksale in einer Epoche staatlicher Repression vorgestellt. Die Ausstellung dokumentiert damit ein schmerzliches Kapitel iranischer Geschichte und spürt ihm in der Gegenwart von jungen Iranerinnen und Iranern nach. Ein umfangreiches Begleitprogramm widmet sich verschiedenen Aspekten der politischen Lage in Iran.

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Der Humor der Ayatollahs

While Israel marks Holocaust Remembrance Day, Iran is playing Holocaust-denying cartoons on public television, Channel 2 News reported on Wednesday night.

The cartoons show Jews fabricating stories about the Nazis’ atrocities and 6 million Jewish deaths, and then exploiting the Holocaust to enrich themselves and displace the Arabs from Palestine.

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Öldiebe

According to a report by the London-based International Center for Development Studies, Iran is stealing large amounts of oil from neighboring Iraqi fields worth $17 billion a year.
The amount of oil is estimated at 130,000 barrels and mainly comes from four Iraqi fields: Dehloran, Naft Shahr, Beidar West, and Aban.
The transfer of oil is made possible through smuggling networks that take an average of 35,000 barrels a day into Iran.

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Republicans may not support Obama’s emerging Iran deal

Senate Republicans said they were unimpressed by the Iranian nuclear negotiations over the weekend, saying the talks with six world powers were merely buying more time for Iran to continue enriching uranium, The Hill reported on Tuesday.

Sen. John McCain (R-Ariz.) mocked the negotiations, which European Union foreign policy chief Catherine Ashton, the lead negotiator for six world powers, had called „constructive.“ “I think it’s a wonderful turn of events. Now they’re talking and then they’re going to talk some more,” McCain told reporters sarcastically Tuesday. “I am exuberant actually that they are going to talk some more.”

McCain’s statement is important as it indicates that the Obama administration may have a tough time passing any easing of sanctions on Iran through an unwilling Republican Congress. If Iran does make concessions in its talks with world powers, the U.S. administration will presumably have to relax sanctions on the Islamic Republic, and to do that, it will need Republican support.

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US-Israeli rift over Iran

The rift over Iran between US President Barack Obama and Israeli Prime Minister Binyamin Netanyahu burst into the open Monday, April 16 when high-ranking Israeli officials close to Netanyahu directly accused the president of reneging on the US-Israeli understandings reached ahead of the Istanbul talks on April 14 between the six powers and Iran. The show biz in Istanbul and Baghdad on May 23, they charged, screened the real nuclear business the US and Iran were contracting in secret contacts through Paris and Vienna.

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Peace Train

If you really love Iranians, then have the courage to speak out against the regime that oppresses them and threatens to lead them into a militant adventure against Israel. The real war against the Iranians started in 1979, when the Islamists took power.

Hassan Dai, exiled Iranian publicist in the United States has for years exposed the collaboration of selfappointed peace activists and the Iranian regime lobby in the West.

The pattern he observed is always the same: any critique of the Iranian regime is labeled as warmongering.

Many Iranians truly want to avoid a war against Iran, but at the same time see that the regime in Tehran with its anti-Semitic threats and its attempts to obtain nuclear weapons is the sole responsible party for the volatile situation between the two countries. Whoever wants to express solidarity with Iranians should clearly support their struggle for democracy in Iran.

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