Nachdem bereits ein prominenter SPD-Parteigänger seine Zuneigung zu den Zielen des Mullahregimes bekundete, zieht morgen nun die Friedrich-Ebert-Stiftung nach:
Iran, Israel und der Westen: Gibt es einen Ausweg aus der Bedrohungsspirale?
Ist schon das Wort von der Bedrohungsspirale eine glatte Lüge – weil die tatsächlichen Drohungen gen Westen und insbesondere Israel aus Teheran stammen – so lässt die Besetzung des Podiums keine Fragen über den Charakter der Veranstaltung offen: Neben Hillel Schenker, der als antizionistischer „Friedensaktivist“ die Rolle des Alibijuden erfüllt, hat sich die FES mit Ali Fathollah-Nejad einen Propagandisten des iranischen Steinigerregimes eingeladen. Fathollah-Nejad ist einer der führenden Köpfe hinter CASMII, einer de facto Außenstelle Teherans, die im westlichen Ausland Lobbyarbeit für das Mullahregime leistet und auch keine Berührungsängste zu den iranischen Revolutionsgarden hat. Abgerundet wird die Werbeveranstaltung durch die Kooperation mit den „Internationalen Ärzten zur Verhütung des Atomkrieges“, jener antizionistischen Bande, deren Mitglieder gemeinsam mit Islamisten gegen Israel segeln und deren Name selbstverständlich keine Ablehnung eines iranischen Atombombenabwurfs gegen den jüdischen Staat beinhaltet, sondern allein auf Israels Selbstverteidigung zielt.
Wer der FES seine Gedanken über diese Lobpreisung des Mullahregimes mitteilen möchte, kann dieses Kontaktformular dafür benutzen.
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