[…] Washington had sent out messengers to meet high-ranking Guards representatives in Tehran and a number of European capitals in pursuit of a new diplomatic initiative for engaging the IRGC in dialogue, after failing to get anywhere with Tehran’s regime leaders.
Welchen Trümmerhaufen auch immer Obama seinen Nachfolgern im Mittleren Osten hinterlassen wird, er wird sich zumindest rühmen können, eine neue Zeitrechnung eingeführt zu haben. Denn Obama, der Netanyahu vor nicht allzu langer Zeit noch versprochen hatte, der Diplomatie mit der iranischen Führung nur bis Ende 2009 Zeit zu geben, will von den darauf folgenden harten Sanktionen entweder nichts mehr wissen, oder aber ein Jahr endet seit neuestem nicht mehr am 31. Dezember. Jedenfalls wäre es schon mal interessant zu sehen, welches Format der Kalender auf dem Schreibtisch im Oval Office eigentlich hat.
Those messengers went out on their mission three weeks before US Vice President Joe Biden’s visit to Israel blew up into a major crisis over Israeli construction in East Jerusalem.
Macht nichts. Obama hat sich einfach neue Freunde gesucht. Und die sitzen jetzt halt in Teheran statt Jerusalem. Immer noch besser, jemand benutzt Kräne, um Leute daran aufzuhängen, als Häuser damit zu bauen. Zumindest dem Weltfrieden ist das offensichtlich zuträglicher.
The US messengers offered IRGC emissaries the following arguments and inducements:
1. Washington was not seeking regime change in Tehran and had proved as much by not backing Iran’s opposition in eight months of their protests against a probably rigged presidential election.
Noch mal zum Mitschreiben: Obama hat die Opposition im Iran vorsätzlich im Stich gelassen. Das verdient festgehalten zu werden, falls unter seinen Anhängern nochmal irgendwelche Unklarheiten aufkommen, auf welcher Seite er im Kampf zwischen Unterdrückern und Unterdrückten im Iran gestanden hat. Also keine Legendenbildung, bitte schön. Obama hat seine Wahl getroffen, und er hat das ganz bewußt getan.