Ahmadinedschad schießt Affen ins Weltall

Der Iran hat nach eigenen Angaben eine Rakete mit einem Affen an Bord ins Weltall geschossen. Das Tier sei mit einer Kawoschgar-Rakete in eine Höhe von 120 Kilometern geschossen worden und wohlbehalten zurückgekehrt, berichtete der staatliche Fernsehsender al-Alam am Montag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Die Verwaltung der Raumfahrt ist dem iranischen Verteidigungsministerium angegliedert.
Wann und wo der Start stattfand, wurde nicht bekannt. Der Sender sprach von einem weiteren Schritt auf dem Weg zum bemannten Raumflug.

Damit liegt der Iran nur noch ein gutes halbes Jahrhundert hinter dem großen Satan zurück:

Die USA haben übrigens als erste Nation zwei Affen ins All befördert. Im Mai 1959 schossen US-Forscher zwei Rhesusaffendamen mit den Namen Able und Miss Baker in die unendlichen Weiten des Weltalls – und holten sie lebend wieder zurück.

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Die Blockfreien im Iran

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Schlechter informiert mit Jürgen Elsässer

Ahmadinejads Groupie Jürgen Elsässer schließt nun auch in punkto Wunderwaffen zu den Propagandisten der Islamischen Republik auf:

Nicht ungewiss hingegen ist, dass die iranische Luftwaffe noch mindestens zwanzig einsatzklare Grumman F–14 Tomcat Abfangjäger in die Luft bringen kann.
80 dieser weltbesten Kampfflugzeuge hatte seiner Zeit der Schah für seine Luftwaffe gekauft, und mit ihnen die einzigartige weitreichende Luft–Luft–Rakete AIM-54 Phoenix.

Von diesem weltbesten, Anfang der 70er Jahre in Dienst gestellten Kampfflugzeug haben sich die USA – nicht auf Elsässers Expertise vertrauend – 2006 komplett verabschiedet und auch die einzigartige AIM-54 wurde schon vor vielen Jahren komplett durch die wesentlich leichtere und wendigere AIM-120 AMRAAM ersetzt.
Bleibt die Frage, was Elsässer zu solchen Jubelarien über vierzig Jahre alte Kampfflugzeuge motiviert: Das Hoffen auf einen unbesiegbaren Mullahstaat, der der zionistisch-amerikanischen Bedrohung widersteht? Schlichtes Unwissen? Oder doch etwas ganz anderes?

Braune Zirkustruppe in Persien

Wie von ihm angekündigt, hat Jürgen Elsässer, furchtloser Ritter wider Heuschrecken und Zionismus, eine Reisetruppe in Ahmadinejads Reich angeführt und bekam, vermutlich auf Vermittlung Yavuz Özoguz‘ vom Muslimmarkt, eine Audienz bei El Presidente:

Zufrieden grinsen sie in die Kameras, das allzeit gegen den jüdischen Staat knipsende Arbeiterfotografenpärchen Andreas Neumann und Anneliese Fikentscher (im Bild und auch sonst ganz links), im züchtigen kleinen Schwarzen Frau Özoguz nebst Gemahl Yavuz, rechts neben Mahmud der heroische Jürgen Elsässer (der, ganz selbstlos, die Leser seines Blogs zuerst auf die Gefahren dieser Reise hinwies, um dann in Todesverachtung hinzuzufügen: »Beten Sie nicht für mich, für mich wird gesorgt.«) und – in edlem Zwirn, perfekt sitzendem Sakko und weißem Schuhwerk nur knapp an der Nominierung als bestgekleideter Mann des Jahres vorbeigeschrammt – der Verschwörungsspinner Gerhard Wisnewski.
Eine lustige Truppe also, die sich dort um ihr judenhassendes Idol Ahmadinejad sammelte. Ob sie auch einem öffentlichen Erhängen beiwohnten, eine zünftige Steinigung live miterlebten oder einen der von Elsässer als »Darkrooms« gepriesenen Folterkeller besuchten, um mit den dort eingekerkerten und gemarterten Iranern zu sprechen, ist nicht überliefert.
Bei Lichte betrachtet gibt das obskure Bild dann aber doch Anlass zur Hoffnung: Wenn Irans Herrscher sich schon mit derart heruntergekommenen Gestalten ablichten lassen müssen, mit denen außerhalb ihres in wenigen dutzend Irren zu zählenden Weltverschwörungszirkels niemand etwas zu tun haben will, dann ist die Isolation des Mullahregimes bereits sehr weit fortgeschritten.

Holocaustleugnung im ZDF II

Die Titanic stellt die entscheidende Frage:

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When night falls in Damascus

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Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

Honestly Concerned mit Auszügen aktueller Meldungen zum Thema Iran aus seinem täglichen Nahost-Newsletter.

Dank an Ulrich Becker.

http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR95411&Category=ir&Subcategory=18

Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

Honestly Concerned mit Auszügen aktueller Meldungen zum Thema Iran aus seinem täglichen Nahost-Newsletter.

Stand: 20. Juli 2011

Dank an Ulrich Becker.

http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR92011&Category=ir&Subcategory=18

Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

Honestly Concerned mit Auszügen aktueller Meldungen zum Thema Iran aus seinem täglichen Nahost-Newsletter.

Stand: 14. Juli 2011

Dank an Ulrich Becker.

http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR91611&Category=ir&Subcategory=18

The Sunnites „Angst“

…wenn’s nicht nur um Israel, sondern auch um den eigenen Allerwertesten gehen könne.

Iran, ‚Nuclear Dossier‘ in Hand, Flees ‚International Cooperation‘

Source: [MEMRI] Al-Sharq Al-Awsat (London), June 16, 2011.

Iranische Kulturstiftung macht sich über Holocaust lustig

MEMRI mit einer sehr ausführlichen Analyse, dazu einem Video, in dem Bezug auf Karikaturen genommen wird, die HoloCartoons.com im August 2010 in einem E-Paper veröffentlicht hatte. Den vollständigen Beitrag inklusive Karikaturen (umfangreiches Material) bitte hier abrufen.

Iranian Cultural Foundation Mocks Holocaust

HoloCartoons.com, an antisemitic Iranian website launched in August 2010, aims to mock and denigrate the Holocaust, on the premise that these events were completely fabricated by the Jews for their own nefarious purposes.

A visitor to the website, which has pages in English, Spanish, Arabic, and Farsi, is greeted by the Pink Panther theme music, and informed that it is dedicated to those killed „under the pretext of the Holocaust.“ It features an e-book, „HoloCartoons,“ the preface to which reads, in part: „This book tends to denounce the conspicuous lie of the ‚plan[n]ed murder of 6 million Jews during the Second World War‘ allegedly called ‚Holocaust.‘ The lie that is so obvious that there is no need for any further explanation.“

Quelle: MEMRI

Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

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Stand: 5. Februar 2011

http://www.honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR88511&Category=ir&Subcategory=18

Mumifizierung ist ihr Schicksal

Nikahang Kowsar via enduring america

Dialog der Despoten

Via Enduring America:

 

Mubarak: „How should I get out of this mess?“
Supreme Leader: „Nothing, give them their rights as we do.“

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Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

Honestly Concerned mit Auszügen aktueller Meldungen zum Thema Iran aus seinem täglichen Nahost-Newsletter.

Stand: 15. Januar 2011

http://www.honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR87211&Category=ir&Subcategory=18

Dark, darker, darkest: Streit im Terror-Camp

Die Schiiten holen wieder einmal zum großen Karikaturschlag gegen ihre sunnitisch-wahabitischen Kollegen aus. Manchmal doch tröstlich zu wissen, dass sich diese Irren gegenseitig das Wasser abgraben.

Iranian Daily: Wahhabism Is the Dark Side of Islam

The Iranian daily Javan, which is close to the Revolutionary Guards Corps, called Wahhabism „the dark side of Islam,“ and illustrated this with an image of a skull wearing a red keffiyeh half of which is an Israeli flag (see below), symbolizing an alliance between Saudi Arabia and Israel.

The statement was made in reference to activity by Wahhabi Sunni elements in the Iranian cities of Zahedan (in south-eastern Iran, near the Pakistani and Afghan border) and Sanandaj (in western Iran, near the Iraqi border), which are populated by Sunnis.

Quelle (via MEMRI): Javan (Iran), January 10, 2011

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P.S.: Nett auch noch, dass dieses Monster eine Dornenkrone trägt. Muss man wohl nicht groß interpretieren, oder?

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Verschwörung der Herzen aufgedeckt

The Iranian Printers and Publishers Union, has forwarded a government Directive to all its members „Not to print any informational or commercial postcards, posters, boxes, packages, etc. with images such as red rose, hearts, half-hearts, etc. in celebration of Valentine’s day.“

In recent years, an increasing number of Iranians in urban areas celebrate Valentine’s day, Halloween, and other Western holidays despite efforts by Ahmadinejad’s government. The majority of holidays on Iran’s current official calender are based on religious or mournful occasions. Den Rest des Beitrags lesen »

Streit ums iranische Mutterkreuz

Wir erinnern uns: alle totalitären Systeme haben ein Faible für steil ansteigende Fertilitätsraten. Zweck: gehorsamen Nachwuchs schaffen. Was Wunder, wenn es die iranische Führung nicht ebenso wünschte?

Controversy in Iran over Government’s New Policy Encouraging an Increased Birthrate

By: A. Savyon and Y. Mansharof*

Over recent months, controversy has raged in Iran over family planning issues, following President Mahmoud Ahmadinejad’s announcement of a program to increase the birthrate and his statements that the country’s population should be 150 million – roughly double its current size[1] – and that families should have more than two children.

In early May 2010, Iranian Supreme Leader ‚Ali Khamenei expressed concerns over the country’s declining birthrate. The Panjereh weekly quoted Khamenei as telling a political meeting he convened that „the infrastructures and means of the country are enough [for the needs of] a population of over 100 million, such that there is no need to be apprehensive about population growth… Tell your children that they should not worry, and should not be overly concerned about family planning.“[2]

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Wenn Bäume wachsen und gedeihen

Der in Diensten von Fars stehende „Karikaturist“ Sajjad Jafari mit seiner ganz speziellen Erektion.

Iranian Cartoon: U.S., U.K., Israel’s Hopeless Fight Against Iran’s Nukes

Cartoonist: Sajjad Jafari

Source (via MEMRI): Fars, Iran, December 9, 2010

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Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie einfach Dr. Mahmoud

Ahmadinejad, during a meeting with officials of state of Qazvin, complained about unhealthy trans-fats, and encouraged people to use animal fats. He pointed out that „research has shown that animal fats are among the healthiest fats.“

via Kodoom

Ein wenig inszenierte Außenpolitik für den Plebs

Allerdings fehlen da noch einige Protagonisten aus der Teheraner Kamarilla

Cartoon In Iranian Paper: Saddam Hussein Waits For Tareq Aziz In Hell

Source (via MEMRI): Javan, Iran, October 27, 2010

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Obamas Ernte

…für seine weiterhin devote Haltung gegenüber Teheran.

In Iranian Paper: Obama Examines Iran’s Nuclear File – Through Israeli Glasses

Source: Javan, Iran, September 26, 2010

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Die Frage, die bleibt

Eine Meldung des deutschen Programms des iranischen Staatsrundfunks, letztlich irgendeine:

Der iranische Außenamtssprecher forderte sofortige Maßnamen zur Prozessführung gegen die verbrecherischen Potentaten des zionistischen Besatzerregimes von El Kuds seitens der kompetenten internationalen Gremien. Ramin Mehmanparast sagte über die Verabschiedung einer Resolution durch das Wahrheitskomitee zur Verurteilung des zionistischen Regimes: und so weiter blablabla, Sprache und Inhalt verweisen perfekt aufeinander, ein kleines Kunstwerk im Grunde genommen, aber trotzdem, niemanden interessiert so eine Meldung, wieso auch, das redundante Geschwätz des Regimes, ein Dauersummton, schalten sie morgen wieder ein, übermorgen, in hundert Jahren, egal, das ist ihr großer Sieg, die Behauptung einer ewig währenden Kakophonie.  Selbst die jüngste Tour von Mahmoud nach New York, sie stand also wieder unter dem Sinatramotto I did it my way, ein Aufguß vom letzten Mal, ja, mit 9/11 und Verschwörungsgeraune kriegt er zwar noch mal eine Weltschlagzeile hin, gut, aber neu ist das auch nicht, und ansonsten hatten wir auch schon alles doppelt und dreifach und vierfach, von der Holocaustleugnung über die Unbesiegbarkeit der „Islamischen Republik“ bis Feststellung man sei nun Supermacht, vom Kommen des Mahdi ganz zu schweigen. Es gibt dieses berühmte Diktum von Karl Kraus, daß ihm zu Hitler nichts einfalle, aber treiben wir die Analogie nicht zu weit, schließlich bleibt zum Beispiel angesichts obiger Meldung und ihrer Bebilderung spontan eine wirklich offene Frage:

Wie kriegt man so eine Frisur hin?

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Malwettbewerb – Iranian Style

Mehr dazu hier.

Quelle: MEMRI

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Schulaufführung?

Ginge von der „Islamischen Republik“ nicht unmittelbare Gefahr für das Leib und Leben der Menschen im Iran, den US-Soldaten im Irak und in Afghanistan und – last, but not least – Israel  aus, könnte das unten abgebildete Foto fast als „putzig“ bezeichnet werden:

Quelle: Guardian (unleserliches Blatt, aber bei der Google-Bildersuche vorne mit dabei).

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