Zweiter Versuch

Nachdem der erste Versuch der glorreichen Mullah-Weltraumbehörde, einen Affen ins Weltall zu schießen und das Tier wieder lebend zurückzubekommen, doch für Skepsis gesorgt hat – der präsentierte Primat sah nach der Ankunft arg verändert aus – starten die Weltraumpioniere der IRI nun einen zweiten Versuch; als Affe soll diesmal ein unverwechselbares Exemplar herhalten:

Ahmadinejad: I’m ready to be first Iranian in space

Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said on Monday he was ready to be the first human sent into orbit by Iran’s fledgling space program, Iranian media reported.

FIN wünscht gute Reise!

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Ahmadinedschad schießt Affen ins Weltall

Der Iran hat nach eigenen Angaben eine Rakete mit einem Affen an Bord ins Weltall geschossen. Das Tier sei mit einer Kawoschgar-Rakete in eine Höhe von 120 Kilometern geschossen worden und wohlbehalten zurückgekehrt, berichtete der staatliche Fernsehsender al-Alam am Montag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Die Verwaltung der Raumfahrt ist dem iranischen Verteidigungsministerium angegliedert.
Wann und wo der Start stattfand, wurde nicht bekannt. Der Sender sprach von einem weiteren Schritt auf dem Weg zum bemannten Raumflug.

Damit liegt der Iran nur noch ein gutes halbes Jahrhundert hinter dem großen Satan zurück:

Die USA haben übrigens als erste Nation zwei Affen ins All befördert. Im Mai 1959 schossen US-Forscher zwei Rhesusaffendamen mit den Namen Able und Miss Baker in die unendlichen Weiten des Weltalls – und holten sie lebend wieder zurück.

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Unterstützung aus Teheran

Chuck Hagel, den Obama wohl als nächsten US-Verteidigungsminister präferiert, erfreut sich dank seiner langjährigen Feindschaft zum jüdischen Staat (sowie seiner Unterstützung für die Hizbollah und die Pasdaran) großer Beliebtheit in Teheran:

Obama expected to nominate anti-Israel Hagel as secretary of defense

The White House Counsel’s office has reportedly completed Hagel’s vetting process after Obama discussed the position with the former Republican Nebraska Senator on December 4, The Politico news organization reported.
Michele Flournoy, former defense undersecretary for policy, and Ashton Carter, deputy defense secretary are the other contenders for the post.
Some in the Israeli lobby have reportedly reacted with alarm to reports of Hagel’s nomination as he is known as an outspoken critic of the Zionist lobby in Washington.
“The political reality is … that the Jewish lobby intimidates a lot of people up here,” Hagel told former Mideast peace negotiator Aaron David Miller in a 2006 interview.
“I have always argued against some of the dumb things they do,” he added.
In a 2008 interview, Hagel noted that he had never signed any of the letters by the American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) aimed at showing support for Israel or taking stances against Israel’s enemies.

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Iran: Suche nach neuen Terrorbasen

Israelische Medien: Iran will Militärstützpunkte in Sudan bauen

© Flickr.com/onthedecline/cc-by-nc

Einigen Berichten zufolge habe der sudanische Präsident den Bau des iranischen Militärstützpunktes auf dem Territorium des Sudans genehmigt. Dies teilen israelische Medien am Donnerstag mit.

Auf dem Stützpunkt sollen iranische Raketen stationiert werden, die Ziele im südlichen und zentralen Teil Israels bekämpfen und Militärstützpunkte Saudi-Arabiens und der USA in den Golf-Staaten bedrohen werden.

Der Iran wolle auch einen Marinestützpunkt an der sudanischen Küste des Roten Meers bauen.

Quelle: http://german.ruvr.ruc

Iranian youth publicly whipped for drinking alcohol

Jürgen Elsässer, der einst aus Freude über die »Wiederwahl« Ahmadinejads einen Slivovitz trank und kürzlich über die Reise zu seinem judenhassenden Vorbild in einem Interview mit einem Verschwörungsspinner Auskunft gab, in welchem er erwähnte, dass er den Alkohol im Iran vermisse, dürfte wohl auch angesichts dieser Szene nicht ins Zweifeln kommen:

A video clip recently uploaded to YouTube shows a young Iranian man being publicly whipped as punishment for drinking alcohol.
The clip, uploaded by members of the Iranian opposition, shows a young many lying on his stomach in a city square and being whipped at least 20 times by a masked man.
To the side stands another man, a cleric, who appears to be instructing the flogger on how to carry out the punishment. Dozens of locals are seen looking on.
The user who published the clip said that it was filmed last Sunday in the village of Miane in northwest Iran. Witnesses said the young man had been arrested for allegedly drinking alcohol.
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So sieht sie aus, die entfesselte Barbarei, welche Jürgen Elsässer, das Arbeiterfotografenpärchen Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (die Iran als »Land der Liebe« priesen), sowie die Betreiber des Muslimmarktes bejubeln.

Iran’s Jarring Photoshopped Missile Test Image

Ein neuer Coup der Islamischen Republik: Unfreiwillig haben die Experten der regimetreuen Mehr-News-Agentur »Jar Jar Binks«, die vertrottelte Figur aus den neueren Star-Wars-Episoden, zum Helden ihres Atomprogramms gemacht:

According to a Google search, that image first appeared on the Internet on July 9, 2008 on a Word Press site called „What the Crap?“ That time stamp would’ve been just after Iran was originally busted for Photoshopping an image of its missile test. During that time, a number of clever news watchers produced a series of prank versions of the Iran missile launch like this one and this one, which transformed the embarrassing episode into a funny Internet meme. Humorously, it appears Iran is now using images from the meme it created to depict its own missile program. Even more humorously, it appears the Photoshopped image MNA picked includes a photo of loathed Star Wars prequel character Jar Jar Binks. Obviously, we can’t think of anything dumber than using an image from a meme created to mock your regime in a real-life news story. Then again, this is Iran.

Indeed. Was ist aber auch zu erwarten von einem Regime, dessen Regierungschef stolz solche Clowns empfängt?

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Ahmadinejads letztes Aufgebot

Während der FDP-Provinzpolitiker und Ahmadinejad-Freund Claus Hübscher erklärt, er lasse sich von der »jüdischen Community« nichts vorschreiben, ist noch ein weiterer Reisegast bekannt geworden. Es handelt sich um den altgedienten und seit Jahrzehnten in der Naziszene wirkenden Rechtsextremisten Karl Höffkes, dessen Hobby die Erstellung von Filmchen für den gemütlichen Kameradschaftsabend ist. Höffkes Schaffen umfasst unter anderem die sicher nicht nur unter cineastischen Gesichtspunkten großartigen Werke »Österreich 1938 in Farbe«, »Als Arzt im Fronteinsatz« oder »Mit der Kamera an der Ostfront«.
Die Shakehands mit dem Führer waren auch deshalb wohl ein besonderes Highlight für den braunen Hobbyfilmer.

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Braune Zirkustruppe in Persien

Wie von ihm angekündigt, hat Jürgen Elsässer, furchtloser Ritter wider Heuschrecken und Zionismus, eine Reisetruppe in Ahmadinejads Reich angeführt und bekam, vermutlich auf Vermittlung Yavuz Özoguz‘ vom Muslimmarkt, eine Audienz bei El Presidente:

Zufrieden grinsen sie in die Kameras, das allzeit gegen den jüdischen Staat knipsende Arbeiterfotografenpärchen Andreas Neumann und Anneliese Fikentscher (im Bild und auch sonst ganz links), im züchtigen kleinen Schwarzen Frau Özoguz nebst Gemahl Yavuz, rechts neben Mahmud der heroische Jürgen Elsässer (der, ganz selbstlos, die Leser seines Blogs zuerst auf die Gefahren dieser Reise hinwies, um dann in Todesverachtung hinzuzufügen: »Beten Sie nicht für mich, für mich wird gesorgt.«) und – in edlem Zwirn, perfekt sitzendem Sakko und weißem Schuhwerk nur knapp an der Nominierung als bestgekleideter Mann des Jahres vorbeigeschrammt – der Verschwörungsspinner Gerhard Wisnewski.
Eine lustige Truppe also, die sich dort um ihr judenhassendes Idol Ahmadinejad sammelte. Ob sie auch einem öffentlichen Erhängen beiwohnten, eine zünftige Steinigung live miterlebten oder einen der von Elsässer als »Darkrooms« gepriesenen Folterkeller besuchten, um mit den dort eingekerkerten und gemarterten Iranern zu sprechen, ist nicht überliefert.
Bei Lichte betrachtet gibt das obskure Bild dann aber doch Anlass zur Hoffnung: Wenn Irans Herrscher sich schon mit derart heruntergekommenen Gestalten ablichten lassen müssen, mit denen außerhalb ihres in wenigen dutzend Irren zu zählenden Weltverschwörungszirkels niemand etwas zu tun haben will, dann ist die Isolation des Mullahregimes bereits sehr weit fortgeschritten.

Wenn wegen des Glaubens das Leben bedroht wird

Im Iran können Menschen bestraft werden, weil sie keine Muslime mehr sein wollen. Der Pastor Youcef Nadarkhani soll deshalb sogar hingerichtet werden.
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US-Außenpolitik: Auf die rote Linie folgt konsequenterweise das nächste Einknicken

Obama schlägt offenbar direkte Gespräche mit dem Iran vor

Fars berichtet von geheimem Brief an geistlichen Führer

Teheran (dapd). US-Präsident Barack Obama hat dem Iran offenbar direkte Gespräche vorschlagen. Obama habe einen geheimen Brief an den geistlichen Führer des Landes, Ayatollah Ali Chamenei, geschrieben, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Fars unter Berufung auf den Abgeordneten Ali Motahari am Mittwoch. Darin habe er auch gewarnt, eine Blockade der Straße von Hormus stelle eine „rote Linie“ für Washington dar. Der Iran hatte im Streit um sein Atomprogramm mit der Blockade gedroht.

Motahari ergänzte laut dem Bericht, dass der erste Teil des Briefes aus Drohungen bestanden habe und der zweite ein Gesprächsangebot enthalten habe. Das iranische Außenministerium erklärte, die Regierung prüfe den Brief und werde gegebenenfalls antworten.

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Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

Honestly Concerned mit Auszügen aktueller Meldungen zum Thema Iran aus seinem täglichen Nahost-Newsletter.

Dank an Ulrich Becker.

http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR97712&Category=ir&Subcategory=18

Mysterious explosion kills 7, injures 16 in Iran

Die Serie rätselhafter Explosionen in iranischen Anlagen setzt sich fort:

A mysterious explosion took place in a steel factory in Iran overnight Sunday, killing seven people, the latest in a series of blasts that have rocked the Islamic Republic over the last month.
The deaths occurred in an explosion and subsequent fire at a steel factory in the central Iranian province of Yadz, Iran’s IRIB news agency quoted Yazd Governor Azizollah Seifi as saying on Monday. He said that some of the those killed in the blast were foreign nationals.The cause of the explosion was not immediately clear but reports over the years have indicated the existence of covert nuclear facilities in the city of Yazd and it’s surrounding areas.
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Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

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Bilder der abgestürzten US-Drohne

Im iranischen Fernsehen wurde eine abgestürzte amerikanische Aufklärungsdrohne präsentiert:

Seizing on its capture of a downed C.I.A. stealth drone as an intelligence and propaganda windfall, Iran displayed the first images of the aircraft on state television Thursday and lodged an official diplomatic protest over the incursion. The 2.5-minute video clip of the remote-control surveillance aircraft was the first visual evidence to emerge that Iran had possession of the drone since Sunday, when Iran claimed that its military had downed the aircraft. American officials have since confirmed that controllers of a pilotless drone aircraft, based in neighboring Afghanistan, had lost contact with it.
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Iran protesters storm UK embassy in Tehran

Es braucht mehr Dialog:

Protesters in the Iranian capital, Tehran, have broken into the UK embassy compound during a demonstration against sanctions imposed by Britain.
Militant students are said to have removed the British flag, burnt it and replaced it with Iran’s flag. State TV showed youths smashing embassy windows.
The move comes after Iran resolved to reduce ties following the UK’s decision to impose further sanctions on it.
The UK’s Foreign Office said it was „outraged“ by the actions.

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Protestaktion gegen Kopftuchzwang im Iran

Today is the beginning of the anti-hejab 5 by 5 movement in Iran.

As of today, every Thursday (Thursday is panjshnabeh in Persian and has a 5 in its name) at 5pm women will unveil for 5 seconds in the Iranian cities of Tehran, Mashad and Shiraz.

Since veiling is compulsory in Iran, the short time frame is to allow for mass action without large numbers of arrests. The organisers have called on women in other cities to join in.

As one of the organisers has said: ‘We have a lot of problems in the society but the veil symbolises all of them…’

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Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

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Dank an Ulrich Becker.

http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR96211&Category=ir&Subcategory=18

Iran: „Immer bereit zum Krieg“

Aus dieser Headline der WELT lässt sich doch eigentlich nur ein Schluss ziehen: Das Mullah-Regime hat schon seit Jahren auf eine mögliche militärische Konfrontation mit Israel und dem Westen hingearbeitet; also genau das, wovor wir auf unserer Webseite Free Iran Now! seit 2009 warnen (ich seit 2007 bis heute). Was sonst?

Und jetzt schreiben viele Kommentatoren der angeblich so wichtigen Opinion-Leader in den internationalen Tageszeitungen wie im antisemitisch geeichten Blatt The Guardian: „Ah und Oh. Wow: Das hätten wir nie gedacht.“

Das Nuklear-Programm des Mullah-Regimes wurde schon vor 2005 initiiert, also zu Zeiten, als der Ägypter Mohammed Baradei Chef der IAEA wurde! Er hatte also alle geheimdienstlich relevanten Informationen ins Amt übernommen. Ich hatte das schon einmal angesprochen.

Zurück zum Beitrag der WELT:

Der Iran ist „immer bereit zum Krieg“

Im Falle eines israelischen Angriffs ist der Iran nach den Worten von Außenminister Ali Akbar Salehi „immer bereit zum Krieg„. Drohungen seien für sein Land nicht neu, sagte Salehi der englischsprachigen türkischen Zeitung „Hürriyet Daily News“: „Seit acht Jahren hören wir israelische Drohungen. Unsere Nation ist vereint. “ Das iranische Staatsfernsehen veröffentlichte eine Warnung: Israel müsse im Falle eines Angriffs mit Konsequenzen in „apokalyptischem“ Ausmaß rechnen. Die iranische Raketenindustrie sei in der Region die beste und in der Welt eine der besten.

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Iran boosts anti-U.S. rhetoric ahead of nuclear report

Da bemühen sie sich in Washington beständig um Dialog, lassen selbst nach einem vom Iran geplanten Mordkomplott auf amerikanischem Boden keine Taten folgen – und Teheran dankt es ihnen so:

Iran marked the anniversary of the 1979 seizure of the U.S. embassy on Friday with burning flags and chants of „Death to America,“ escalating its anti-U.S. rhetoric ahead of the release of a pivotal U.N. report on its nuclear program.
Thousands of students burned the Stars and Stripes, an effigy of Uncle Sam and pictures of President Barack Obama outside the leafy downtown Tehran compound that once housed the U.S. mission.
The embassy was stormed by hardline students on November 4 1979, shortly after Iran’s Islamic revolution toppled the U.S.-backed shah, and 52 Americans were held hostage there for 444 days. The two countries have been enemies ever since.
Tehran has raised the volume of its anti-American rhetoric since October when the United States accused Iran of plotting to assassinate Saudi Arabia’s ambassador to Washington. Iran calls the accusations false.

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Iranische Anschlagspläne: Die FTD will es besser wissen

Silke Mertins von der Financial Times Deutschland will dem geneigten Leser beibringen, dass in den Machtzentren des Iran ein Kampf zwischen Guten und Bösen ausgebrochen sei. Gewagtes journalistisches Unterfangen, kann man da nur sagen. Oder einfach nur dreist?

Verschwörung: „Iran kann sich keinen Krieg mit den USA leisten“

Hinter dem angeblichen Mordkomplott des Irans gegen den saudischen Botschafter könnte ein Machtkampf im Iran stecken. Experten vermuten eine Verschwörung hinter der Verschwörung.

Der vereitelte Anschlag in Washington geht womöglich auf den Machtkampf im Iran zurück. „So verrückt sich das iranische Regime in seiner Rhetorik auch anhört, so rational und vorsichtig ist es, wenn es um die Wahrung seiner Interessen geht“, sagt der Iran-Experte Meir Javedanfar vom politischen Institut Meepas in Tel Aviv. „Iran weiß, dass es sich keinen Krieg mit den USA leisten kann.“ Wenn das stimmt, dann kann es nicht sein, dass die Führung in Teheran von dem vereitelten Attentat auf den saudischen Botschafter in Washington gewusst, geschweige denn, es geplant hat.

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Weichzeichner-Report: “Mit Frauen über Religion diskutiert“

Wenn man den unten stehenden Reisebericht von Gerlinde Drexler in der Augsburger Allgemeine liest, weiß man nicht, was man mehr bestaunen soll: die Ahnungslosigkeit und historische Unbelecktheit der beiden bayerischen Motorradfahrer oder die unglaubliche Ignoranz der Artikelschreiberin.

Den Iran völlig falsch eingeschätzt

Die beiden Adelzhausener Franz Grieser und Manfred Bertram fuhren mit dem Motorrad über die Türkei in den Iran. Vor Ort haben sie sogar mit Frauen über Religion diskutiert.

Es war eine ziemlich abenteuerliche Tour, zu der Franz Grieser aus Landmannsdorf und Manfred Bertram aus Irschenhofen Ende August aufgebrochen waren. Mit dem Motorrad ging es von der Heimatgemeinde Adelzhausen Richtung Türkei und weiter in den Iran. „Wir waren die Sensation in dem Land“, sagt der 52-jährige Grieser, der mit Hunderten von Fotos, vielen Eindrücken und rund 13000 Kilometern mehr auf dem Tacho nach gut drei Wochen wieder daheim ankam.

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Honestly Concerned: Meldungen und Artikel zum Iran

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Women who violate headscarf law should be stripped of passports

Wehe, wenn nur eine Haarsträhne zu sehen ist:

A member of Iranian parliament’s judicial commission on Sunday demanded the government withdraw passports from women who violate a law requiring them to wear the Muslim headscarf, Fars News Agency reported.
He added that 236 members of the Iranian parliament, in a letter sent to the cabinet, demanded strict measures against violators of the headscarf law.
He said the situation of non-compliance with the headscarf law was “worse now than during the rule of reformists,” referring to the former administration of President Mohammad Khatami.
He said state television was partly to blame for not urging women to comply with the law. “I don’t know what kind of brains are running the state television, which airs silly programs,” the conservative head of clerical bloc in parliament said.
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Brudertwist

Es kriselt zwischen konkurrierenden Killern, wenn Anspruch auf Mord-Patente erhoben wird.

Al Qaida kritisiert Ahmadinedschad

„Iran ist neidisch auf unseren 9/11-Erfolg“

Kairo (RPO). Das Terrornetzwerk Al Qaida hat Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, wonach die US-Regierung für die Anschläge vom 11. September verantwortlich sei, als „lächerlich“ zurückgewiesen. Diese Vorstellung widerspreche jeder Logik und allen Beweisen, hieß es in einem am Mittwoch in Al Qaidas englischsprachigen Online-Magazin „Inspire“ veröffentlichten Artikel.

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Iran sentences US hikers to eight years for spying

Iran has sentenced two American hikers detained in the Islamic republic to eight years in prison on charges of „illegal entry“ and „espionage“

Iran has sentenced two American hikers to eight years in prison for illegally entering the country and spying for a US intelligence agency, state television said on Saturday.
„According to an informed source with the judiciary, Shane Bauer… and… Josh Fattal, the two detained American citizens, have been each sentenced to three years in prison for illegal entry to the Islamic Republic of Iran,“ the television reported on its website.
It further said the two have been „sentenced to five years in prison on charges of espionage for the American intelligence agency,“ without saying when the verdict had been reached.
„The case of Sarah Shourd, who has been freed on bail is still open,“ the report said referring to the third hiker who is being tried in absentia.
The verdict is expected to further raise tension between Washington and Tehran at a time when the animosity between the two has deepened under the presidency of Mahmoud Ahmadinejad.

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