Wenn der „Elder Statesman“ rülpst

Endlich ist der Mullah-Kumpan aus dem Amt, meint aber immer noch, seinen unwichtigen Senf dazugeben zu müssen. Wenn er eines nicht verlernt hat, dann das Lügen und Beschwichtigen.

„Sanktionen sind keine Lösung“

ElBaradei ruft zu Geduld mit dem Iran auf

Frühere IAEO-Chef gibt sich zuversichtlich, dass es „früher oder später einen Kompromiss“ geben werde.

Wien – Der frühere Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Mohammed ElBaradei, hat den Westen im Atomstreit mit dem Iran zur Geduld aufgerufen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir früher oder später einen großen Kompromiss schaffen. Wir müssen aber Geduld haben. Iran ist heute keine unmittelbare Bedrohung. Manche Leute wollen zeigen, dass der Iran morgen eine Atombombe haben wird. Er wird nicht, wir haben das zumindest nicht gesehen. Es gibt keinen Grund für übereilte Entscheidungen“, sagte ElBaradei in einem Interview mit der Tageszeitung „Kurier“.

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Eine Pflaume fällt ab

EL-Baradei gibt nach 12 Jahren Vorsitz ab.

Ich hätte auch andere Quellen als den STERN nehmen können – egal.

Das reicht vorerst (Gottseidank).

Pflaumen sollen aber im Frühherbst am besten schmecken, habe ich mir einmal sagen lassen und selbst gekostet.

Vielleicht kommt jetzt mit seinem Nachfolger eine Pflaumen-Frühernte?

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Auch Gespenster können kommunizieren

Kommentar

Michael Ledeen, der bei Pajamas Media schreibt, fragt sich weiter unten, wie die Antwort des Westens auf die Tricksereien des Iran aussehen könnte.

Die IAEA sabberte weiter und verkündete lauthals (Überraschung, Überraschung), dass der Iran nicht wirklich auf die starken Forderungen der Großmächte reagiert hatte. Nobelpreisträger El-Baradei, endlich auf seinen Ruhestand zusteuernd, verkündete großspurig, dass die Nachforschungen am „Dead End“ angekommen seien. Wer Baradeis Kumpanei mit dem iranischen Regime in der Vergangenheit richtig einzuschätzen weiß, wird zu einer ganz anderen Bewertung dieses „ehrlichen Maklers“ kommen.

Hier geht’s weiter….(natürlich in Deutsch).

Crossposting mit Castollux.

Warten auf Godot

Nur zur Erinnerung: ja, eigentlich war letzten Freitag vor einer Woche der Termin für eine Entscheidung über das Anreicherungsabkommen. Ja, genau, die Iraner haben dann gesagt sie bräuchten noch ein paar Tage. Am Donnerstag letzter Woche wollten sie sich schlußendlich äußern. Da gab es auch eine informelle Stellungnhame gegenüber der Internationalen Atomenergiebhörde  – es war weder ein Ja noch ein Nein, ein Vielleicht eigentlich auch nicht. Der Iran hat bis heute nicht offiziell geantwortet. Und alle mahnen wie seit Jahr und Tag. Und erklären sie wollten nicht ewig warten – vermutlich nur bis zum jüngsten Tag. Selbst el Baradei sagt nun erneut, die Iraner sollten sich endlich äußern. Selbst der.

Allerdings steht zu vermuten, daß allein schon die innenpolitisch angespannte Lage eine iranische Entscheidung intern zur Zeit gar nicht möglich macht. Einen sehr souveränen Eindruck gibt das iranische Verwirrspiel dabei gerade auch nicht ab. Es ist bloß die Schwäche und Standpunktlosigkeit der Gegenseite, auf die sie bauen können.

Kritisches zu El-Baradei (auch ein Nobelpreisträger)!

Nuclear power – The IAEA’s new director must show more vigour and backbone than ElBaradei

Times Online — Even after Iran had been caught trying to conceal its nuclear facility near Qom, the head of the United Nations nuclear inspectors attempted to play down this deception. Iran, Mohamed ElBaradei said this week, should have informed the International Atomic Energy Agency earlier. But there was no “concrete proof” that Tehran was developing nuclear weapons, he insisted. If the UN believes that, it will believe anything.

Dr ElBaradei is probably the main reason why Iran reckoned it had little to lose by its violation of the Non-Proliferation Treaty. At every stage, the Egyptian head of the IAEA has attempted to overlook Tehran’s repeated breaches of its treaty obligations, to play down its nuclear research programme and to pour cold water on the warnings from America and Israel. He has acted as though he were Iran’s political shield: even his nuclear experts have concluded from global intelligence sources that Tehran may have the knowhow to make an atomic bomb and has worked on the military technology to produce and deliver such a weapon. But Dr ElBaradei has kept silent. Confrontational politics, apparently, is not his style. Den Rest des Beitrags lesen »

Kommentar einer braunroten Socke

Ein stalinistischer Betonkopf und Menschheitsbeglücker von der Linke Zeitung zitiert El-Baradei, den Atom-Stricher: „Israel stellt die Hauptbedrohung für den Frieden im mittleren Osten dar“.

Ich kann mir ausnahmsweise sogar gut vorstellen, dass er EL-Baradeis Worte richtig wiedergibt. Kein Wunder – dieser Vogel hat schließlich herzliche Kontakte zum iranischen Regime.

Iran: USA erzeugen neue nukleare Krise

ElBaradei: „Israel stellt die Hauptbedrohung für den Frieden im mittleren Osten dar“

Die US-Administration hat im Verbund mit Großbritannien und Frankreich jüngst ein ähnliches politisches Theater wie vor Beginn des Iraküberfalls inszeniert. Man habe eine geheime iranische Urananreicherungsanlage „entdeckt“ in der Nähe der Stadt Qum. Die Mainstreampresse warnte einstimmig vor der wachsenden nuklearen Bedrohung durch Iran. Gleichzeitig wurden „Hintergrundberichte“ lanciert mit der Aussage, der Iran verfüge bereits heute über das Wissen zum Bau der Bombe und verfüge über „weitreichende“ Raketen.

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Lesebefehl für El-Baradei

Iran ‘closer to nuclear weapon’ (BBC News)
Iran is moving closer to being able to make a nuclear weapon, a US envoy warns a meeting of the UN nuclear watchdog.

U.S. Raises Concerns on Iran Nuclear Program (International Herald Tribune)
U.S. officials raised serious concerns that Iran is trying to preserve a nuclear weapons option.

Iran close to nuclear weapon – US (Channel 4)
The US has “serious concerns” that Iran is deliberately trying at minimum to preserve a nuclear weapons option.

Pakistan’s A.Q. Khan Cites Official Support for Advancing Iran’s Nuclear Program (Washington Post)
The creator of Pakistan’s nuclear weapons program boasted in a recent television interview that he and other senior Pakistani officials, eager to see Iran develop nuclear weapons, years ago guided that country to a proven network of suppliers and helped advance its covert efforts.

US: ‘Serious concerns’ that Iran is trying to preserve nuclear weapons option (WTOL 11 Toledo)
The US says it has “serious concerns” that Iran is trying to preserve a nuclear weapons option.

Quelle: Global News Blog

IAEA hält Informationen zum iranischen Nuklearprogramm zurück

Yossi Melman hatte den neuen IAEA-Report bereits analysiert. Hier die Version von Aaron Klein. Dazu auch passend – wieder einmal:  Nuclear negotiator: Iran ready for talks with West

Charge: IAEA suppressing information on Iran nukes. Agency accused of easing international pressure against Tehran (Aaron Klein)

The International Atomic Energy Agency, or IAEA, is deliberately suppressing information indicating Iran is seeking to obtain nuclear weapons, according to a senior Israeli government source speaking to WorldNetDaily.

Last week the IAEA released an initial report on Iran’s nuclear program that claimed the country slowed the expansion of its nuclear production and is cooperating more with the agency just as major powers prepare to discuss harsh sanctions against Tehran.

Iran’s nuclear chief Ali-Akbar Salehi, speaking to state-run television, called the IAEA report a “big achievement” for his country and rejected continued Western charges over a possible nuclear weapons program as politically motivated.

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Wann redet die IAEA endlich Klartext zum iranischen Atomprogramm?

Morgen oder übermorgen wird mit einem neuen Bericht der IAEA zum iranischen Atomprogramm gerechnet. Deshalb wird die Bereitschaft des Mullah-Regimes, Inspektoren den Schwerwassereaktor Arak untersuchen zu lassen, kaum als großzügige und kooperative Geste gewertet werden können – eher als taktischer Schachzug. Mehr dazu im nachfolgenden Beitrag von David E. Sanger und William J. Broad.

Atomic Agency Is Pressed on Iran Records

The Obama administration and its European allies are pressing the International Atomic Energy Agency to make public evidence that they believe points toward an Iranian drive to gain the ability to build a nuclear weapon, part of a broad effort to build a case for far more punishing sanctions against the country.

Energy Agency’s leader, Mohamed ElBaradei, is said to worry that his agency could appear biased.

The request has touched off an internal debate in the agency over how directly to confront Iran over its continued refusal, over several years, to answer questions about documents and computer files suggesting military-led efforts to design a nuclear weapon. Iran has charged that the documents, many of which came from American, Israeli and European intelligence services, are fabrications.

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Backpfeife für El-Baradei

Israel hat sehr berechtigte Gründe dafür, warum es El-Baradei, dem im Spätherbst aus dem IAEA-Amt scheidenden Mullah- und Larijani-Freund zum wiederholten Mal Nachlässigkeit bei der Erfüllung seiner Aufgaben attestiert.

Israel slams UN atomic agency chief anew over Iran

JERUSALEM (AFP) – Israel on Monday accused the outgoing head of the UN nuclear weapons watchdog Mohamed El-Baradei of „dereliction of duty„, claiming he deliberately withheld incriminating information on Iran’s nuclear drive.

El-Baradei „has been quite negligent in revealing all the difficulties that the monitors have in Iran and also in not exposing the full picture of the deception and acceleration of (its) illegal military nuclear activities,“ the official told AFP on condition of anonymity.

„There is here a dereliction of duty against the mandate“ of the head of the International Atomic Energy Agency, he said. „His attitude has always been… quite duplicitous during his entire tenure.“

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