Natürlich sind verschleppte Ausländer nichts als Verhandlungsmasse für die Islamische Republik. Ob Segler oder Wanderer, oder eben eine junge französische Lehrerin, die man an der Passkontrolle abgreift. Wer Bürger eines Staates ist, mit dem der Iran gerade ein Problem hat, sollte sich der iranischen Grenze nicht auf 5 oder besser 50 Kilometer nähern. All diese „Grenzverletzungen“ und absurden Spionagevorwürfe haben nur den einen Zweck: politische Erpressung. Und jeder weiß das natürlich. Die Iranische Republik verhält sich damit bloß als der mafiöse Verbrecherstaat, der sie ist. Ein Umstand, der die Protestnoten und Berufungen auf „internationale Normen“, die die Islamische Republik, so gerne absondert, immer etwas surreal erscheinen läßt. So absolut normenverachtend sich dieses Regime verhält, so beleidigt ist es ja selbst in Penetranz.
Und alle wissen das, und alle spielen mit. Aber das ist ein neuer Höhepunkt an Dreistigkeit:
Press TV: President Ahmadinejad said on Friday that Iran was willing to release Clotilde Reiss but that it depended on the „approach and behavior“ adopted by French officials. „Iran is willing to release Clotilde Reiss who has been arrested for taking part in the post-election protests but this depends on the approach and behavior of French officials,“ Fars News Agency quoted him as saying in an interview with AFP. Den Rest des Beitrags lesen »