Kommentar: Iran-Politik: Evangelische Volkskirche im sanften Sinkflug Richtung Minarettspitze

Gratia Hubertis!

Eigentlich hätte ich die Headline so gestalten sollen:

Evangelische und katholische (Volks-) Kirche im sanften Sinkflug Richtung Minarettspitze. Das wäre vielleicht gerechter gewesen.

Aber dann hätte ich mich verzettelt und wäre beim II. Vatikanischen Konzil gelandet, als die katholische Kirche höchstpersönlich über ihre Nostre Aetate-Erklärung [1] Allah den Eintritt ins kanonisch-monotheistische Gottesverständnis gestattete, was beim Nicaenum undenkbar gewesen wäre, auch wenn Mohammed damals noch nicht auf der Bildfläche erschienen war.

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Großkampftag der Antizionisten

Diktatur, Propaganda und Prominenz; ein besonders leckeres Beispiel für den Zusammenklang der Internationale der Antisemiten – pardon „Israelkritiker“ – zum Auftakt des folkloristischen „Al-Quds-Tages“, aufgezeichnet von enduring america:

0710 GMT: […] No significant action, so Press TV is playing up the presence of Lauren Booth (the half-sister of Cherie Blair, wife of former British Prime Minister Tony Blair) as their correspondent in the centre of Tehran. She is enthusiastic, opening, “Well, I’ve never seen so many people take to the streets of a capital city in my life. Here we are…on Al-Qods Day 2010 with a million people expected….The message coming from Tehran today, not just to Palestine but to the world, is one of steadfastness, a message of solidarity.”

0740 GMT: President Ahmadinejad is now speaking at Tehran Friday Prayers, commenting on the repression of the Palestinian people and the “occupation” of the area over the past 60 years.

0748 GMT: More from Ahmadinejad on “moral corruption” and “cultural devastation” of the “Zionist regime”: “No culture is immune”.

Ahmadinejad says the Zionists have “manipulated history of World War II” with the symbols of the Holocaust”, which he calls a “likely crime”. He adds that politicians in Europe or North America are “selected by the Zionists”.

Was Ahmadinedjad in New York sagen könnte

Unsere Leser sind die Ersten, die Ahmadinejads fünf skandalöse Statements mitbekommen, die er bei den Gesprächen für die Nichtverbreitung von Atomwaffen (NPT) in New York rauslassen wird:

1. „Die Zionisten bauen Gaszentrifugen in Ramat Shlomo.“

2. „Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist Gottes Strafe für amerikanische Arroganz.

3. „Lauren Booths Anschleime wegen meiner Bilanz bezüglich Frauenrechten macht meine Frau eifersüchtig.“

4. „Israel ist wie Fußpilz; ich werde ihn austilgen.“

5. „Aber Obama verneigte sich vor König Abdullah!“

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Crossposting mit Medien Backspin

Schleimerqualitäten: Galloway bleibt sich treu

Wenn Schleimerqualitäten und Ergebenheitsadressen an die Mullah-Diktatur des Iran Hochkonjunktur haben, darf Großbritanniens schmutzigster Antisemit George Galloway natürlich nicht fehlen.

Da ihm zum Thema Nahost zum x-ten Mal wieder nichts Vernünftiges einfiel, sprang er seinen Kolleginnen Yvonne Ridley und Lauren Booth bei.

Zum Ärgern – und wahrhaft köstlich in Szene gesetzt:

Crosspostet auf Castollux