Ein Bild sagt mehr als alles Geschwätz

Rechts von Mahmoud der kalte Taktierer, links von ihm der Tölpel, den sie  glauben lassen, er mache  Weltpolitik. Vor Mahmoud der iranische Außenminister, der völlig perplex denkt, so blöd können die im Westen eigentlich doch gar nicht sein, wie die immer tun.

Erdogans atomwaffenfreies Wahrnehmungsvermögen

Wenn das nicht mieseste Kumpanei mit dem iranischen Regime ist, dann frage ich mich, was er denn sonst noch sagen muss, um als Lügner entlarvt zu werden. Natürlich muss auch wieder Israel mit ins Boot gezogen werden, als ob es jemals nukleare Drohungen ausgestoßen hätte.

Ich hatte es 2007 schon einmal geschrieben: Die Türkei ist mittelfristig kein ernst zu nehmender, geschweige denn ein vertrauenswürdiger Partner für Israel – zumindest nicht, was die gegenwärtige innenpolitische Entwicklung beim islamischen NATO-Partner betrifft.

‚Only rumours‘ that Iran making nuclear weapons: Turkish PM

LONDON (AFP) – Turkey’s prime minister said Tuesday it was „only rumours“ that Iran was making nuclear weapons, stressing the Islamic republic’s right to develop civilian atomic power.

Speaking before meeting British Prime Minister Gordon Brown in London, Recep Tayyip Erdogan also questioned why countries like Israel did not face calls from the international community to disarm, while Iran did.

„It’s only rumours that Iran is making nuclear weapons,“ Erdogan told the BBC, speaking through an interpreter.

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Besuch bei Freunden

Die Türkei. Ein verläßliches reformorientiertes Land, ein Mitglied der humanistischen Wertegemeinschaft, das besonders schnell in die EU aufgenommen werden sollte. So gesehen der Iran eigentlich auch.

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„Your clear stance against the Zionist regime (of Israel) produced positive effects in the world of Islam and the entire world, and no doubt this position of yours gladdened all nations,“ Ahmadinejad said in a meeting with visiting Turkish prime minister.

Erdogan arrived in Tehran Monday night heading a high-ranking delegation which includes several cabinet ministers, parliament members, representatives of the private sector and media.

(Genauer: The accompanying delegation of Erdogan includes the Turkish energy minister, foreign minister, and a number of other ministers, 20 parliament members, over 80 private sector representatives and 35 major Turkish media reporters. )
„The reality is that the Zionist regime is a threat to all nations, and if it finds the chance, it will annex all regional states,“ Ahmadinejad went on saying.

„It (Israel) does not want any other powerful state in the region,“ he noted.

Haltung zum Iran: Libanon und Türkei schießen wieder quer

Zum Libanon:

Beim gestrigen Treffen mit dem iranischen Botschafter Mohammad Reza Sheibani in Beirut gratulierte Präsident Michel Suleiman dem iranischen Kollegen Ahmadinejad zum Wahlsieg und der iranische Botschafter wiederholte die Bereitschaft des Iran, den Libanon (besser gesagt die Hisbollah) zu unterstützen.

Zur Türkei:

Kaum ist die Tinte des Vertragswerkes zum Nabucco-Pipelineprojekt getrocknet, prescht der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan vor und plädiert für eine Einbeziehung Teherans.

Dazu passt auch die Meldung der irakischen Zeitung Al-Rafidayn gestern, türkische, bulgarische, deutsche, österreichische und italienische Firmen wollten iranisches Gas kaufen.