SPIEGEL ONLINE – zur Abwechslung mal witzig (2)

Nachdem SPON unlängst schon von einer iranischen Drohung des Abbruchs der „Zusammenarbeit“ mit der IAEA berichtet hatte, wird jetzt nachgelegt:

Iran stellt Zusammenarbeit mit Atombehörde in Frage

Witze sind bei SPIEGEL-Lesern und -Schreibern eben besonders lustig, wenn man sie mehrmals hört.

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„Emirate stoppen nordkoreanische Waffenlieferung an Iran“

Der Atomdiktaor Kim Jong-il diktiert dem Iran mit und SPON berichtet Neuigkeiten aus Dubai:

Bedrohliche Fracht: Auf einem nordkoreanischen Schiff sollten schwere Waffen nach Iran geschmuggelt werden – sie waren unter anderem als Maschinenteile getarnt. Die Vereinigten Arabischen Emirate stoppten den Frachter und beschlagnahmten die Lieferung.

IranDubai – Ein mit Waffen beladenes nordkoreanisches Schiff ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten gestoppt worden – das berichten die „Financial Times“ und die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Diplomaten. Die Waffen an Bord des Frachters sollten an Iran geliefert werden. Eine offizielle Stellungnahme der Behörden in Dubai war zunächst nicht zu erhalten. Den Rest des Beitrags lesen »

„Meine Mission endet, wenn Iran befreit ist“

Resa Pahlewi lebt seit 1979 im US-Exil. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE enthüllt der Sohn des letzten Schahs von Iran, wie er von Amerika aus die Opposition in seiner Heimat unterstützt – und warum er überzeugt ist, dass er eines Tages nach Teheran zurückkehrt. Den Rest des Beitrags lesen »

Grundsätzlich: Amerikaner sind immer Spione

…und in der Regel sieht das auch der SPIEGEL so.

Auf die Idee, dass die drei amerikanischen Journalisten im unübersichtlichen Grenzgebiet auf nichtiranischem Gebiet gekidnappt worden sein könnten, will der SPIEGEL nicht einmal ansatzweise kommen:

Iranische Hardliner vertreten die übliche Theorie: Die Amerikaner seien Spione.

Aber auch westliche Kreise spekulieren trotz Meckfessels Erklärung weiter: Vielleicht habe Bauer – ein freier Fotojournalist, der Arabisch spricht – Mitglieder der kurdisch-islamistischen Gruppe Ansar e-Islam interviewen wollen.

Zumindest habe der Ausflug auch bei Kollegen „für Stirnrunzeln“ gesorgt, erfuhr SPIEGEL ONLINE aus Kreisen des Journalisten-Netzwerks Institute for War & Peace Reporting (IWPR), das den Fall näher recherchiert hat. Das Argument der Freunde, sie seien sich ihrer Grenznähe nicht bewusst gewesen, „scheint für solch erfahrene Reisende weit hergeholt“.

Ärgerlich: Man unterstellt in subtiler Form den drei Journalisten einerseits, sie hätten bewusst ihre Sicherheit auf’s Spiel gesetzt, in der Hoffnung, diplomatischer Druck würde wieder für ihre Freilassung sorgen; und zweitens suggeriert man, der Iran würde sich an internationale Abmachungen halten, was die Unverletzbarkeit von Grenzen betrifft.

Zum vollständigen Artikel geht’s hier.

SPON Spinnt!

ReissFoto: IranPressNews (Die französische Staatsbürgerin Clotilde Reiss vor Schautribunale in Teheran)

Ahmadinedschad steigert die Repression

Der iranische Präsident ist seit wenigen Tagen offiziell vereidigt – schon erhöht er den Druck auf die Opposition. Mehr als hundert Menschen wurden vor Schautribunale gezerrt, nun sitzt auch eine Französin im Gefängnis. mehr hier… oder hier