Warum ich mir als Iraner ein starkes Israel wünsche…

Gastbeitrag von Barbad Farahani

Seit Jahrzehnten werden zu bestimmten Jahrestagen TV-Sendungen, Kinofilme oder Dokumentationsfilme über die Gräueltaten der Nazis gezeigt, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken und an die Verbrechen Hitlers und seiner Unterstützer zu erinnern. Und stets hört man aus den unterschiedlichsten Kreisen, dass die Juden sich nach 60 Jahren nicht mehr so aufspielen und all dies immer wieder zur Schau stellen sollen. In den Augen solcher Leute, seien es Österreicher oder Zugewanderte, sollen solche Filme nur Israels Taten rechtfertigen, wenn im Gazastreifen mal wieder Menschen zu Tode kommen. Nun, wie es aussieht, kann man den Nationalsozialismus nicht oft genug in Erinnerung rufen. Man sieht heute, dass Teile der westlichen Faschisten und Antisemiten und der faschistoid veranlagten Islamisten in islamischen und europäischen Ländern ohne Skrupel und Schamgefühl die 6 Millionen ermordeten Juden nicht wahrnehmen, den Holocaust gar verleugnen und im 21. Jahrhundert immer noch Menschen für ihre ethnische Herkunft und ihren Glauben den Tod wünschen. Man hört, schlimmer noch, dass Hitlers Taten noch nicht zufrieden stellend waren.

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