Ali Akbar Salehi versteht immerhin die Form zu wahren. Was ja nicht so selbstverständlich ist beim Personal der „Islamischen Republik Iran“. Er mußte also daheim bleiben und durfte nicht nach München zur Sicherheitskonferenz. Und das warum erklärt er nun sehr schlüssig. Allerdings etwas verschämt auf der für drittrangige Meldungen reservierten Seite der Iranian Student’s News Agency. Die vorangegangene Meldung, man „überlege“ noch, ob man nach München fahren wolle, wurde auch hier veröffentlicht. Auf der Seite des Außenministeriums wurde die ganze Angelegenheit nicht einmal erwähnt. Was dafür spricht, daß Salehi Mitte der Woche schon sehr gezweifelt hat, ob sein Wunschbesuch klappt. Man wüßte ja so gerne Näheres (Jens Koch? Marcus Hellwig?).
Iranian Foreign Minister Ali Akbar Salehi said on Saturday that his absence in Munich security conference was due to busy schedule. He also expressed gratitude for a letter of invitation sent for him to take part in the international conference.
Concerning his absence in the conference despite the fact that his travel ban to Europe is lifted by the EU, he said, „first, we are now in days of (Dahe Fajr) Ten-Day Dawn and there are many jobs to be fulfilled in these days, so I should be I should stay in Iran and secondly I have won confidence vote recently and there are many unfinished affaires.“
Kommentar verfassen