Oh nein! „Der Protest wird härter“

Bahman Nirumand schreibt für die taz, dass die Unruhen und der Protest im Iran „härter“ würden und „tausende Demonstranten“ gegen „staatliche Einsatzkräfte und Einrichtungen“ vorgingen, ganz so, als sei das etwas Verwerfliches und nicht etwa Gebotenes. Im zweiten Absatz wird dann doch auch erwähnt, dass es Tote (Demonstranten) gegeben habe. Liest man Nirumand ist man glatt geneigt zu denken: sind die „Krawall“macher (vgl. SPON) doch selbst schuld, wenn sie „härter“ werden.

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Wer sind die Führer der grünen Bewegung?

Hier ein Tipp von Mehdi Khalaji:It’s not Mousavi, Khatami, or Karroubi”…

Wer denn dann? Fragen Sie Katajun Amirpur, Bahman Nirumand oder Miss-Germany aus (GGG) oder noch besser lesen Sie hier

Gleis 17 des Bahnhofs Grünewald!

Gleis17

Frau Katajun Amirpur besuchen Sie mal das Gleis 17 des Bahnhofs Grünewald. Vielleicht kämen Sie auf die Idee einen authentischen Bericht für die Mullahs zu schreiben und vieles nicht mehr ignorieren…

Analysis: Why German media ignore Ashkenazi

JPost, by BENJAMIN WEINTHALGerman media’s ignoring of IDF Chief of General Staff Lt.-Gen. Gabi Ashkenazi’s visit to Germany is a sign of the internal contradictions of the so-called German-Israeli „special relationship.“

Dr. Alexander Brenner, a former head of the 12,000-member Berlin Jewish community and an ex-diplomat in Israel and the former Soviet Union, expressed disbelief on Tuesday about the feeble German coverage of Ashkenazi.

„Extremely strange“ is how Brenner termed the paltry coverage.

That there was scant coverage in the German press on Tuesday after Ashkenazi’s robust speech the previous day defending the IDF at the Holocaust memorial located on platform 17 of the Grünewald train station suggests a lack of reception for his core message: „The IDF, the protector of the Jewish nation, is not a warmongering military, but a defensive military,“ he said.

While Chancellor Angela Merkel has repeatedly stressed that Iran’s calls to obliterate Israel are a dire threat to the existence of the Jewish state, many German media outlets write that Iran’s statements are empty political rhetoric or the result of faulty translation.

A Forsa Institute poll earlier this year showed that during the IDF’s Operation Cast Lead in Gaza, roughly 75 percent of Germans considered Israel to be an „aggressive state.“

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Antisemitismus und intellektuelle Verkommenheit des Linksgrünalternativen Milieus…

taz, Andreas Zumach — „Die UNO-Generalversammlung hat zu ihrem Beginn Gräben vertieft. Ein kostspieliges Spektakel“

Die ersten Tage der neuen UNO-Generalversammlung waren im besten Fall ein überflüssiges Medienspektakel. Im schlimmeren Fall wurde die Lösung der wichtigsten globalen Probleme und regionalen Konflikte noch zusätzlich erschwert.

US-Präsident Obamas Werben um multilaterale Anstrengungen und seine Absage an eine Führungsrolle der USA klang zwar erfreulich angesichts der schlechten Erfahrungen mit der unilateralen und UNO-feindlichen Politik der Bush-Administration, doch Charisma allein genügt nicht.

Eine konstruktive Führungsrolle der USA wird von vielen UNO-Mitgliedern nämlich durchaus gewünscht. Vor allem bei Konflikten wie jenem im Nahen Osten, wo Washington über die Instrumente für die Herbeiführung einer Lösung verfügt. Und bei globalen Herausforderungen, wo die USA wie bislang beim Klimawandel der größte Teil des Problems sind.

Irans Präsident Ahmadinedschad trat in New York zum wiederholten Mal wie ein Agent des Mossad auf. Mit seinen antiisraelischen Tiraden unterstützte er Premierminister Netanjahus Strategie, unter Verweis auf die „iranische Bedrohung“ vom israelisch-palästinensischen Konflikt abzulenken. Zugleich stärkt Ahmadinedschad die Hardliner in Washington, die Obama eine zu weiche Haltung im Streit über das iranische Atomprogramm vorwerfen. Damit ist die Gefahr größer geworden, dass der Konflikt mit Teheran militärisch eskaliert.

Libyens Staatschef Gaddafi findet mit seiner Forderung der Abschaffung des Vetorechts sowie der Demokratisierung des Sicherheitsrats durchaus mehrheitliche Unterstützung unter den 192 UNO-Staaten. Doch auch seine Unterstützer stieß Gaddafi vor den Kopf mit der Bezeichnung des Rats als „Terrorrat“ und dem Zerreißen der UNO-Charta.

Herr Ajatollah Bahmand Nirumand, Sie hören und lesen schlecht!

Wenn Ajatollah B.N. in seinem Artikel in der taz behauptet: „Ali Chamenei hat am Mittwoch bei einem Treffen mit Studenten in Teheran eine Kehrtwende vollzogen“, dann ist es frustrierend festzustellen, daß er schwerhörig und zeilenblind ist. Wir gehen davon aus, daß er die persische Sprache ohne Übersetzungshilfe von Frau Katajun Amirpur jedoch mit Hilfe von Hörgerät verstehen kann…

Brandneu! Ajatollah Bahman Nirumand berichtet „Chamenei vollzieht Wende“ und erklärt uns „Warum?“

Er* kosmetisieret tüchtig weiter. Bei Mohammad Chatami & Co. mit grünen Gewände hat er leider keinen Erfolg, diesmal fusselt er bei der schwarzen Eminenz Ajatollah Ali Chamenei und analysiert sorgvoll  „Warum“… Na dann ich wünsche ihm* viel Erfolg!

*Der Ekel am Menschen, am‚ Gesindel‘ war immer meine grösste Gefahr“ (F.W.N.)

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