Aufspringende Züge mit kleiner Verspätung

Das hätten wir eigentlich früher und entschiedener von ihr erwartet. Kann sie sich noch zu etwas mehr Entschlossenheit durchringen?

Nobel laureate says Siemens and Nokia help Iran regime

PARIS (AFP) – Nobel prizewinner Shirin Ebadi on Tuesday accused German engineering giant Siemens and Finnish telecoms firm Nokia of supplying Iran with technology to help it suppress democratic dissent.

Speaking on France Culture radio, the exiled Iranian feminist and 2003 Nobel peace laureate, said Western firms are undermining opposition to Tehran’s authoritarian regime and called for international economic sanctions.

„Unfortunately, a certain number of firms support the Iranian regime in its repression and censorship,“ she said.

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Siemens auf dem Rückzug

Als kurz nach den Protesten infolge der iranischen Präsidentschaftswahlen bekannt wurde, daß das Regime bei der Verfolgung der Demonstranten Überwachungstechnologie von Nokia/Siemens einsetzte, war das für beide Unternehmen ein PR-Desaster. Aussitzen konnte man den durch Stop the Bomb aufgedeckten Skandal jedenfalls nicht und beschloss eigenen Angaben zufolge bereits im Oktober 2009 den Rückzug vom Irangeschäft, welcher auf der Jahreshauptversammlung nun öffentlichkeitswirksam verkündet wurde. Die Verdienste von Stop the Bomb bei der Beendigung dieses amoralischen Geschäfts werden dabei international gewürdigt. Eine kleine Presseschau:

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Was für ein Zufall: Wieder einmal SIEMENS

Regierung überprüft Siemens-Ausfuhren nach Iran

Hat der Konzern womöglich Bestandteile für ein Raketenprogramm an den Iran geliefert? Das Wirtschaftsministerium erwägt laut einem Medienbericht ein Verfahren. Vor Dubai wurde zudem ein verdächtiges Schiff gestoppt.

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:aussenwirtschaft-regierung-ueberprueft-siemens-ausfuhren-nach-iran/50049648.html

Und hier noch drei weitere Artikel zum Thema.

Spionierte Siemens-Mann für Ahmadinedschad?

Die Welt, von Elisalex HenckelErst wurde der frühere Wiener Verfassungsschützer Sicherheitschef des Siemens-Konzerns. Dann soll Gert-René Polli ein streng geheimes Dossier des Bundesnachrichtendienstes (BND) an iranische Behörden weitergegeben haben. Die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Geheimnisverrats.

Als oberster Verfassungsschützer Österreichs hat Gert-René Polli schon vor fast zwei Jahren abgedankt, aber die Welt der Geheimdienste hat er offenbar nie richtig hinter sich gelassen. Seine Vergangenheit dürfte nicht nur dazu geführt haben, dass er 2008 Sicherheitschef des Siemens-Konzerns in München wurde – sondern auch, dass er diesen Posten ein knappes Jahr später wieder los war. Die Frage ist bloß: Sind ihm zu gute Beziehung zum Iran zum Verhängnis geworden oder, wie er selbst jetzt behauptet, zu schlechte zur CIA?  […]

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Umstrittener Sicherheitschef

Siemens Sicherheitschef (ehemaliger Leiter des österreichischen Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) hatte Verbindungen zu iranischen Oppositionellen in Europaheimdienst und soll Waffenlieferungen in den Iran unterstützt haben.

Es ist nichts Neues, daß die iranische Geheimdienste mit ihren europäischen Kollegen auf gegenseitige Liebe Kollaborieren… Dabei keine stellt sich die Frag, wer für die Sicherheit der verfolgten Oppositionellen durch iranische Geheimdienste in Europa zuständig ist? Verfassungsschütze, Bundes Kriminalämter oder die auf sich alleingelassene Betroffenen…

n-tv, Siemens trennt sichDer Elektrokonzern trennt sich nach nur einem Jahr von seinem Sicherheitschef. Einen Nachfolger gibt es offenbar noch nicht. Für die Trennung werden politische Gründe angeführt.

Gert-René Polli habe schon vor einigen Wochen einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, bestätigte ein Siemens-Sprecher der Zeitung „Financial Times Deutschland“ (FTD).

Der Zeitung zufolge spielen politische Gründe eine Rolle bei der Absetzung. Siemens habe dies nicht kommentieren wollen. Ein Sprecher habe betont, dass die Trennung „einvernehmlich“ erfolgt sei. Wer die Nachfolge antreten werde, sei noch nicht bekannt. „Wir sind mit möglichen Nachfolgern in fortgeschrittenen Verhandlungen“, sagte der Siemens-Sprecher dem Blatt. Die Berufung Pollis, von 2002 bis 2007 Leiter des österreichischen Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), hatte von Anfang an für Kritik gesorgt.

Bereits während seiner Amtszeit 2006 wurden schwerwiegende Vorwürfe gegen ihn erhoben. So soll Polli enge Verbindungen zum iranischen Geheimdienst gehabt und Waffenlieferungen in den Iran unterstützt haben.

Konzernchef Peter Löscher hatte Polli vor einem Jahr für den Posten angeheuert. Der Posten „Leiter der Konzernsicherheit“ ist eine Schlüsselposition in jedem Konzern. Die Aufgabe des Managers ist es, Sicherheitsrisiken wie Geheimnisverrat, Entführungen oder Anschlägen vorzubeugen. Der Zeitung zufolge wird nun in der Branche diskutiert, ob der ehemalige Sicherheitschef Norbert Wolf übergangsweise in seinen alten Job zurückkehren werde. Er genieße einen ausgezeichneten Ruf.

„Paul Nellen: Ein Gruss von Joschka“ und…

achgut.com Die größten Kritiker der Elche, Werden später selber welche.

Und ist der Verdienst gar noch immens.

Geh’n sie am liebsten zu SIEMENS.

Demnächst also heißt es:  Atomkraft ist sicher. Mein Konto beweist es – Gruß: Joschka Fischer. Nun hier weiter zum SPON… 

Wer weiß vielleicht auch bald zur Erfüllung der „diplomatischen Aufgabe als Revolutions-Energie-Berater bei Chamenei & Co. mit einem zehnstelligen Euro-Betrag…

So machen Welche Weltkarriere: vom Straßen-Cowboy zum Außenminister und dann BMW-Nabucco-Gaspipeline-RWE-Simens-„Senior Strategic Counsel“-Berater oder vom Bassidji zum iranischen Präsidenten… Ihr Erfolgsrezept ist die multifunktional kriminelle Energie, die reflexlos eingesetzt wird. Wer trägt die Kosten: Millionen iranischen Opfern…

Siemens sieht sich in USA benachteiligt

Siemens hat in Los Angeles einen Großauftrag für Hochgeschwindigkeitsbahnen nicht bekommen – aus politischen Gründen?

Der Tagesspiegel, von Benjamin Weinthal Geschäftsbeziehungen des deutschen Siemens-Konzerns im Iran scheinen der Firma bei Großaufträgen in den USA zu schaden. Ende September vergab die Verkehrsbehörde der Stadt Los Angeles (LA MTA) einen 300-Millionen-Dollar-Auftrag für den Bau von 100 Hightech-Zügen an die italienische Firma Ansaldo-Breda (AB). Siemens gilt als stärkster Konkurrent von Ansaldo-Breda. Nach Auskunft des Bürgermeisters von Los Angeles spielte die Verbindung von Siemens zum Iran eine Rolle bei der Entscheidung gegen das Unternehmen. Im Rahmen einer bevorstehenden Auftragsverlängerung zwischen LA MTA und Ansaldo-Breda hatte LA MTA überlegt, den Auftrag neu auszuschreiben, weil die Züge verspätet geliefert worden waren. mehr hier….

Folterwerkzeuge made in Germany

wir berichteten am 13.07. hier über “Schlagstock-Schaulaufen” am 15. Juli in Teheran, später die Bilder der achten Sicherheitsmesse IPAS in Teheran! Und nun eine Reportage von“Das Erste.de – Monitor“